Das neu gegründete Zentralinstitut für Angewandte Ethik und Wissenschaftskommunikation der Universität Erlangen-Nürnberg stellt sich am Freitag, 14. Juli 2006, um 16 Uhr in der Aula des Erlanger Schlosses im Rahmen einer Eröffnungsfeier erstmals der Öffentlichkeit vor. Carl Friedrich Gethmann, Professor für Philosophie an der Universität Duisburg-Essen und Direktor der Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen in Bad Neuenahr-Ahrweiler referiert in einem Festvortrag über "Die Krise des Wissenschaftsethos". Grußworte spricht Karl-Dieter Grüske, Rektor der Universität. Das Blechbläserensemble der Universität unter Leitung von Dr. Ekkehard Wildt wird die Feier musikalisch umrahmen.
Das Zentralinstitut für Angewandte Ethik und Wissenschaftskommunikation der Universität Erlangen-Nürnberg hat die Aufgabe, Aktivitäten in den Bereichen Angewandte Ethik,Wissenschaftsreflexion und -kommunikation zusammenzuführen und nach außen darzustellen. "Wir möchten", so Direktor Dr. Rudolf Kötter, "einen regen fächerübergreifenden Gedankenaustausch an der Universität herstellen und diese als Diskurspartnerin für alle wissenschaftlichen Fragestellungen verstärkt ins öffentliche Bewusstsein rücken."
In diesem Sinne organisiert das neue Zentralinstitut ein Lehrangebot, das der Ausbildung von Kompetenzen zur praktischen und theoretischen Reflexion wissenschaftlichen Handelns sowie zur optimalen Gestaltung kommunikativer Prozesse über die Fachgrenzen hinweg dient. Darüber hinaus bildet es ein Forum, in dessen Rahmen aktuelle Themen aus Wissenschaft, Technik und Medizin zeitnah zur Diskussion gestellt werden.
Weitere Informationen für die Medien:
Dr. Rudolf Kötter
Te. 09131/85 -23032
rudolf.koetter@phil.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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