Stuttgart, 10. Juli 2006 - Um nachhaltig den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu verbessern, fördert die Robert Bosch Stiftung junge Wissenschaftsjournalisten und schreibt Reisestipendien für den Besuch der Tagung der American Association for the Advancement of Sciences (AAAS) aus. Bis zu zehn Nachwuchsjournalisten (Redakteure, Volontäre und feste freie Mitarbeiter) aus Redaktionen auflagenstarker Regionalzeitungen und von Hörfunk- und Fernsehanstalten können am Programm teilnehmen. Die Tagung findet von 15. bis 19. Februar 2007 in San Francisco statt. Teil des Stipendiums ist die Betreuung durch einen Mentor der International Science Writer Association und die Mitgliedschaft in der National Association of Science für ein Jahr. Bewerbungsschluß ist der 31. Juli 2006.
Die AAAS ist der weltweit größte Verband von Wissenschaftlern sowie natur- und ingenieurwissenschaftlichen Gesellschaften. Zu den Aktivitäten und Zielen der AAAS gehören die Veröffentlichung des renommierten Wissenschaftsmagazins Science, die Stärkung des Schulunterrichts in den Bereichen Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Mathematik und die größere Verbreitung wissenschaftlicher Themen in der Öffentlichkeit. An den jährlich stattfindenden Tagungen der AAAS nehmen etwa 4000 Wissenschaftler, Journalisten, Lehrer, Politiker, Diplomaten, Vertreter von forschungsfördernden Einrichtungen und Privatpersonen aus der ganzen Welt teil. In hochrangig besetzten Symposien werden Themen der Natur- und Ingenieurwissenschaften diskutiert, und Vorträge herausragender Persönlichkeiten geben Auskunft über neueste Forschungserkenntnisse.
Mit ihren Programmen fördert die Robert Bosch Stiftung den Dialog zwischen Wissenschaft, Forschung und der Öffentlichkeit. Dazu zählt die Förderung von Journalisten, zum Beispiel mit Reisen zu wissenschaftlichen Einrichtungen in Mittel- und Osteuropa und zu den Wissenschaftstagungen AAAS und ESOF. Im neu eingerichteten Programm "Journalisten in der Forschung" können sich festangestellte Redakteure aus Print, Hörfunk und Fernsehen freistellen lassen, um einen bis zu dreimonatigen Forschungs- und Studienaufenthalt zu absolvieren. Die Stiftung übernimmt die Kosten für einen Ersatzredakteur und gewährt Zuschüsse für Reise- und Aufenthaltskosten.
http://www.bosch-stiftung.de/wissenschaftsreisen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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