Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Asea Brown Boveri (ABB) AG haben ein gemeinsames Projekt zur Förderung junger Elektrotechniker aus Asien vereinbart. Das Programm mit dem Namen "ABB / DAAD Graduates Sponsoring In-itiative Asia 2001" hat ein Gesamtvolumen von rund 1,6 Millionen Mark, wovon die Asea Brown Boveri AG über 1,3 Millionen Mark zur Verfügung stellt. 16 Studierende ausgewählter Spitzenuniversitäten aus der VR China, aus Indien, von den Philippinen, aus Taiwan, Thailand und Usbekistan können so vier Semester lang ein Aufbaustudium in einem internationalen Studiengang an einer deutschen Hochschule absolvieren, das mit dem Master of Science / Master of Engineering abschließt. Es ist vorgesehen, daß acht dieser Stipendiaten im Anschluß daran die Möglichkeit zu einem zweijährigen unternehmensbezogenen Forschungsaufenthalt erhalten.
Die ersten Stipendiaten werden bereits zum Wintersemester 2000 ihr Studium in Deutschland aufnehmen. Die Auswahl der Kandidaten für die ABB-DAAD-Stipendien erfolgt im Rahmen und nach den Qualitätskriterien des regulären Auswahlverfahrens des DAAD für Jahresstipendiaten.
Anläßlich der Vertragsunterzeichnung des neuen Programms am 20. Dezember 1999 in Bonn betonten Dipl.-Betriebswirt Karl-Heinz Barz, Personalvorstand der deutschen ABB, und Dr. Christian Bode, Generalsekretär des DAAD, daß diese Kombination aus akademischem Aufbaustudium und unternehmensbezogenem Forschungsaufenthalt Vorbildcharakter für weitere Kooperationen mit der Industrie habe.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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