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13.07.2006 16:36

Signalverarbeitung im Gehirn: Von Neuronen zu Netzwerken: Neues Internationales Graduiertenkolleg an der TU München

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Wissenschaftler visualisieren neurale Aktivität, betrachten Gehör wie
    Seh-System und vergleichen beide in Computersimulationen: Auf einzigartige
    Weise kooperieren im neuen Internationalen Graduiertenkolleg
    "Signalverarbeitung im Gehirn: Von Neuronen zu Netzwerken" weltweit
    renommierte Arbeitsgruppen aus München und Washington, USA. Unter der
    Federführung des Friedrich-Schiedel-Instituts für Neurowissenschaften der TU
    München (Prof. Arthur Konnerth) wurde das Vorhaben von der DFG soeben
    bewilligt.

    Das wichtigste Ziel dieser Kooperation ist eine praxisnahe wissenschaftliche
    Ausbildung auf dem Gebiet der funktionellen Neurowissenschaften. Gerade auf
    diesem Forschungsgebiet hat die Entwicklung neuer Methoden zu einem
    beispiellosen Aufschwung geführt. Neuartige bildgebende Verfahren tragen
    entscheidend zu einem besseren Verständnis der Funktion des menschlichen
    Gehirns bei. Bei der Diagnostik zahlreicher neurologischer und
    psychiatrischer Erkrankungen sind sie mittlerweile unverzichtbar.

    Die besondere Kompetenz der Münchner Arbeitsgruppen auf den Gebieten der
    nichtlinearen, hochauflösenden Mikroskopie und der Genfunktionsanalyse wird
    hervorragend durch den Sachverstand der Arbeitsgruppen der hochrenommierten
    Georgetown University aus Washington ergänzt, deren Schwerpunkt auf dem
    Gebiet der systemischen Hirnforschung liegt. Gemeinsam verfolgen die
    Kooperationspartner das Ziel einer umfassenden Analyse von neuronalen
    Antwortmustern, von den molekularen Ursachen bis hin zu ihrer Bedeutung für
    die Kognition. Durch den Austausch von Studierenden und Dozenten zwischen
    den Partneruniversitäten wird eine breite wissenschaftliche Ausbildung
    ebenso gewährleistet wie die intensive Kooperation auf hohem internationalen
    Niveau.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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