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17.07.2006 10:55

Bewerbungsfrist verlängert!

Prof. Dr. Helene Kleine Stabsstelle Hochschulkommunikation
Fachhochschule Potsdam

    Noch bis 31. Juli für den Masterstudiengang Europäische Medienwissenschaft bewerben!

    Der zweijährige Masterstudiengang "Europäische Medienwissenschaft" ist ein Kooperationsprojekt der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam. Interessierte können sich noch bis zum 31.07.06 bewerben. Bewerbungsunterlagen sind erhältlich bei der Universität Potsdam, Sekretariat der Europäischen Medienwissenschaft, Postfach 60 15 53, 14415 Potsdam. oder im Internet unter http://emw.fh-potsdam.de

    Das Studium dauert, einschließlich Prüfungssemester, vier Semester und wird mit dem Master of Arts abgeschlossen. Zulassungsvoraussetzungen sind ein B.A.-Abschluss (mindestens 2,0) in Europäischer Medienwissenschaft oder ein adäquater qualifizierter Hochschulabschluss in einem thematisch passenden Gebiet an einer deutschen oder ausländischen Universität, Kunst- oder Fachhochschule oder ein qualifizierter Abschluss einer deutschen oder ausländischen Universität mit einem i.d.R. drei- bis vierjährigen wissenschaftlichen Bachelor Degree, der Nachweis von mindestens zwei europäischen Fremdsprachen, darunter englisch (Toefl-Test oder UniCert 3, zweite Fremdsprache UniCert 2) und ein Auslandssemester oder mindestens zwei Monate Auslandspraktikum im Medienbereich bzw. Berufspraxis sowie der Nachweis der bestandenen Aufnahmeprüfung. Nach Prüfung der Bewerbungsunterlagen werden Anfang August die Themen für die Bewerbungsarbeiten vergeben, die bis zum 20. August bearbeitet werden müssen. Eine Kommission lädt am 28. und 29. August qualifizierte Bewerber zum Gespräch ein.

    Der M.A. Studiengang Europäische Medienwissenschaft zielt auf den wachsenden Bedarf für eine Ausbildung, die die überkommene Trennung zwischen Theorie und Praxis, zwischen Gestaltung und Reflexion sowie zwischen nationaler Definition des vermittelten Wissens und internationalem Produkt- und Arbeitsmarkt nicht länger fortschreibt. Die Ausbildung bzw. Qualifizierung für die neuen "gemischten" Berufsfelder wie für die zunehmend nachgefragte interkulturelle Medienkompetenz ist transdisziplinär angelegt. Es werden theoretische und historische Kenntnisse, gestalterisches Know-how und ästhetisches Urteilsvermögen vermittelt.

    Jeder Kooperationspartner verantwortet einen Wissens-Schwerpunkt im Rahmen des gemeinsamen Lehr- und Forschungsangebots. Der Schwerpunkt des Angebots der Universität liegt insbesondere in der Medientheorie sowie der Analyse medialer Darstellungsweisen, während sich das Angebot der Fachhochschule auf die Gebiete der intermedialen Konzeption, der Nichtlinearität von digitalen Medien und der Gestaltung sowie Untersuchung komplexer medialer Umgebungen konzentriert.

    Das Studium zeichnet sich durch einen hohen Projektanteil aus. Großer Wert wird auf angeleitete freie Forschungsarbeiten gelegt, die Theorie und Praxis miteinander verbinden. Ziele des Studiums sind die Erarbeitung eines begrifflichen Instrumentariums zur Analyse medialer Prozesse, die Entwicklung eines grundlegenden Verständnisses der kulturellen Bedingtheit der Medien sowie der kulturellen Prozesse, die durch Medien hervorgebracht, beeinflusst und verändert werden, die Fähigkeit zur Reflexion intermedialer Konfigurationen und deren Effekte, die kompetente Analyse von medialen Strategien und Inszenierungsformen, einschließlich der Performanz von Medien, die Fähigkeit zur Untersuchung und Beeinflussung komplexer medialer Umgebungen und die kompetente Bewertung gestalterischer Prozesse sowie die Entwicklung eigener Projekte.

    Medieninformationen und Veranstaltungshinweise der FH Potsdam können Sie
    auch im Internet abrufen: http://www.fh-potsdam.de/aktuelles.html


    Weitere Informationen:

    http://emw.fh-potsdam.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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