Zehn deutschsprachige Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen wurden am 16. Juli 2006 in die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen.
Eine Auswahlkommission der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina wählte im Mai 2006 zehn neue Mitglieder in die Junge Akademie. Die Mitgliedschaft der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler begann mit der Überreichung der Mitgliedsurkunden im Rahmen der Festveranstaltung der Jungen Akademie am 16. Juli 2006 in München.
Die jährliche Zuwahl von zehn Mitgliedern erfolgt im Wechsel durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina einerseits und durch die Junge Akademie andererseits. Voraussetzung für die fünfjährige Mitgliedschaft in der Jungen Akademie ist eine hervorragende Promotion, die zum Zeitpunkt der Wahl nicht länger als drei bis sieben Jahre zurückliegen sollte, sowie mindestens eine weitere herausragende wissenschaftliche Veröffentlichung.
Die Junge Akademie wurde im Juni 2000 als erste Akademie des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland gegründet. Ihre 50 Mitglieder widmen sich dem interdisziplinären wissenschaftlichen Diskurs und engagieren sich gemeinsam an den Schnittstellen von Wissenschaft und Gesellschaft.
Die neuen Mitglieder der Jungen Akademie:
Wolfgang Forstmeier, Jg. 1971, Max-Planck-Institut für Ornithologie, Verhaltensökologie und evolutionäre Genetik, Starnberg
Filipp Furche, Jg. 1974, Chemie, Institut für Physikalische Chemie der Universität Karlsruhe (TH)
Mathias Kläui, Jg. 1976, Physik, Fachbereich Physik der Universität Konstanz
Matthias Leistner, Jg. 1974, Rechtswissenschaften, Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht, München
Verena Lepper, Jg. 1973, Ägyptologie und Semitistik, Ägyptologisches Seminar der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Melanie Schnell, Jg. 1978, Chemie, Abteilung Molekülphysik des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin
Waltraud Schulze, Jg. 1973, Biologie, Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie, Golm
Christine Silberhorn, Jg. 1974, Physik, Institut für Optik, Information und Photonik der Universität Erlangen-Nürnberg
Volker Springel, Jg. 1970, Theoretische Astrophysik, Max-Planck-Institut für Astrophysik, Garching bei München
Christiane Voigt, Jg. 1971, Physik, DLR-Institut für Physik der Atmosphäre, Oberpfaffenhofen
Weitere Informationen:
unter www.diejungeakademie.de/mitglieder/aktive oder in der Geschäftsstelle der Jungen Akademie (E-Mail: office@diejungeakademie.de, Tel. 030/20370-650).
http://www.diejungeakademie.de/mitglieder/aktive
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).