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19.10.1997 00:00

Hochgefährliche Chemikalien

Erwin Northoff Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen

    PR97-46

    ÜBER 100 STAATEN VERHANDELN WEITER ÜBER KONVENTION

    Rom, 19. Oktober - Mehr als 100 Staaten setzen am Montag in Rom ihre Verhandlungen über eine Chemikalien-Konvention fort. Der internationale Handel mit hochgefährlichen Pflanzenschutzmitteln und Chemikalien wie DDT, PCB, Aldrin, Lindan, und Dieldrin soll damit in Zukunft besser kontrolliert werden, teilten die UN-Welternährungsorganisation (FAO) und das UN-Umweltprogramm (UNEP) mit. Die Konferenz findet vom 20.-24. Oktober am Sitz der FAO in Rom statt.

    Die Konvention soll eine Liste mit 22 Pestiziden und fünf industriellen Chemikalien ablösen, die bislang für den internationalen Handel gilt, aber nicht völkerrechtlich bindend ist. Diese Chemikalien, die in einigen Staaten verboten sind oder deren Verbreitung stark eingeschränkt ist, dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Importländer geliefert werden. An diesem freiwilligen Verfahren nehmen derzeit 154 Länder teil.

    In vielen Entwicklungsländern führt die Anwendung von hochgefährlichen Pflanzenschutzmitteln zu Vergiftungen und Todesfällen. Nach FAO-Angaben gibt es dort kaum Schutzkleidung und -geräte, oder sie können wegen des Klimas nicht benutzt werden.

    Hinweis: Die Konferenzdokumente sind über Internet zu bekommen: http://www.fao.org/waicent/FaoInfo/Agricult/AGP/AGPP/Pesticid/PIC/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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