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Welchen Journalismus wird uns die globale Gesellschaft bescheren? Antworten auf diese Frage sucht ein Forscherteam der Abteilung Journalistik an der Universität Münster. Der Projektantrag der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wurde jetzt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt. Die DFG unterstützt das Projekt, das von Prof. Dr. Siegfried Weischenberg am Institut für Kommunikationswissenschaft geleitet wird, mit rund einer halben Million Mark. Davon sollen unter anderem zwei Nachwuchswissenschaftler zunächst zwei Jahre lang beschäftigt werden.
Im Rahmen des Projektes sollen in Form von Fallstudien Auswirkungen der Globalisierung und der Kommerzialisierung der Mediensysteme in Hinblick auf Inhalte und Berufsbilder im Journalismus untersucht werden. Ein Schwerpunkt wird dabei der Vergleich der Bedingungen in Deutschland und Italien sein. Projektleiter Weischenberg, der vor kurzem zum Bundesvorsitzenden des Deutschen Journalisten-Verbandes gewählt wurde, freut sich über die positive Entscheidung der DFG: "Unsere Erkenntnisse werden der Gesellschaft, die guten Journalismus immer dringender braucht, ebenso zugute kommen wie den Journalistinnen und Journalisten, die Informationen über die künftige Entwicklung ihres Berufs suchen."
Mit diesem Projekt konnte die Forschungsgruppe Journalistik am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster bereits zum vierten Mal eine grössere Förderung durch die DFG einwerben. Finanziert wurden mit Hilfe dieser Drittmittel vorher Studien zu den Medienwirkungen bei Kommunalwahlen, zur journalistischen Kompetenz unter gewandelten technischen Bedingungen und zum "Journalismus in Deutschland". Die Ergebnisse dieser Projekte haben sich in zahlreichen Publikationen der Forschungsgruppe Journalistik niedergeschlagen.
http://kommunix.uni-muenster.de/
http://kommunix.uni-muenster.de/IfK/welcome_set.html
Prof. Dr. Siegfried Weischenberg
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
Prof. Dr. Siegfried Weischenberg
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