Über 30 Chinesischlehrerinnen und -lehrer aus der ganzen Bundesrepublik nahmen am 19. / 20. August an einer Weiterbildung "Didaktik des Chinesischen als Fremdsprache" teil, die vom Universitätssprachenzentrum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) in Zusammenarbeit mit der Bildungsabteilung der chinesischen Botschaft in Berlin durchgeführt wurde.
Zwei vom Office of Chinese Language Council International (Hanban) entsandte Experten, Prof. Cui Yonghua von der Universität für Sprache und Kultur Beijing sowie Prof. Lu Wei von der Universität Xiamen, diskutierten mit den Teilnehmern z.B. Probleme beim Unterrichten chinesischer Schriftzeichen und stellten neueste Multimediamaterialien für den Erwerb des Chinesischen als Fremdsprache vor.
Die Veranstaltung kann auch als erfolgreicher Auftakt der Einrichtung eines Konfuzius-Instituts an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf betrachtet werden.
Wie bereits mehrfach berichtet, wird Hanban, das in etwa der Zentrale der deutschen Goethe-Institute vergleichbar ist, zusammen mit der HHU und der Stadt Düsseldorf ein Konfuzius-Institut errichten, das der Verbreitung der chinesischen Kultur und Sprache dient. Direkter Kooperationspartner von Seiten der HHU ist das Universitätssprachenzentrum, auf chinesischer Seite ist es die renommierte Beijing Foreign Studies University (BFSU), die seit Juni des Jahres auch offizielle Partneruniversität der HHU ist. Prof. Dr. Li Xuetao vom Institute for International Exchange der BFSU nahm ebenfalls an der Veranstaltung teil.
Das Konfuzius-Institut Düsseldorf wird seinen Sitz im Herzen der Stadt nehmen und voraussichtlich im November 2006 eröffnen.
Pressekontakt:
Dr. Peter Hachenberg, Tel. 0211-81-15228 oder 12946,
mail: hachenb@phil-fak.uni-duesseldorf.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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