Das Zentrum für Weiterbildung der Fachhochschule Erfurt bietet in Kooperation mit dem Fachbereich Sozialwesen zum Wintersemester 2006/07 einen zweisemestrigen, weiterbildenden Studienkurs Gewaltprävention, Konfliktbewältigung und Deeskalationstraining für Schule und Jugendarbeit an.
Der Kurs folgt dem Anliegen, kurz- wie auch langfristig Probleme in der Jugendarbeit zu lösen, die durch geringe Frustrationstoleranzen beim Verarbeiten unangenehmer Gefühle, verminderte Hemmschwellen zur Gewaltausübung oder auch die Kompensation fehlender Handlungsmuster durch aggressive Verhaltensweisen entstehen. Diese inhaltlichen Fragen wurden zu einem kompakten Curriculum komprimiert. In 10 Modulen á 1,5 Tagen sollen Lehrer, Sozialarbeiter/ -pädagogen oder auch Erzieher soweit ausgebildet werden, dass sie kompetent für den täglichen Umgang mit Konflikten und den Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen gewappnet sind.
Der Studienkurs bietet Interventionsstrategien auf kurz- und langfristiger Ebene an, um Einfluss auf die Lebensbewältigung von Kindern und Jugendlichen nehmen zu können. So werden speziell Handlungsstrategien zum Bearbeiten von Konfliktsituationen in der Jugendarbeit (z.B. Jugendzentren), Jugendhilfe (z.B. Heime) und in Schulen vermittelt, Lösungsansätzen an (eigenen) Fällen aus der Praxis auch Arbeitsformen und Methoden der Gewaltprävention entwickelt und eingeübt (z. B. Deeskalationstraining, Konfliktmanagement) sowie eigene Verhaltensweisen reflektiert.
Anmeldeschluss ist der 30. September 2006. Studienbeginn ist am 27.10.2006. Abgeschlossen wird der berufsbegleitende Studienkurs mit dem Zertifikat als Konfliktmanager im Jugendbereich.
Nähere Informationen: Zentrum für Weiterbildung der Fachhochschule Erfurt
Dipl. Päd. Susanne Stribrny, M.A. Tel.: 0361/6700-622
http://www.fh-erfurt.de/weiterbildung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung, Psychologie
regional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).