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19.01.2000 15:48

Konzerte des Hochschulorchesters der Universität Paderborn: Dvórak und Chatschaturjan

Tibor Werner Szolnoki Stabsstelle Presse, Kommunikation und Marketing
Universität Paderborn

    Das Hochschulorchester Paderborn stellt die Ergebnisse seiner Arbeit im Wintersemester 1999/2000 wiederum in drei Konzerten vor, und zwar am Mittwoch, den 26. Januar im Kongresshaus Bad Lippspringe, am Montag, den 31. Januar, im Auditorium maximum der Universität Paderborn und am Mittwoch, den 2. Februar in der PaderHalle (jeweils um 20.00 Uhr).

    Unter Leitung seines neuen Dirigenten Matthias Hellmons hat das Orchester ein außergewöhnliches Programm erarbeitet, das zwei der bedeutendsten slawischen Komponisten gewidmet ist: nämlich Antonin Dvórak und Aram Chatschaturjan.

    Der Armenier Chatschaturjan vereint in seinen Kompositionen Elemente russischer und armenischer Volksmusik sowie Musik mit impressionistischen

    Klangwirkungen und webt daraus einen höchst individuellen, effektvoll-virtuosen Personalstil, wie er sich beispielhaft im berühmten "Säbeltanz" aus dem Balett "Gajaneh" niederschlägt. Zum festen Konzertrepertoire zählen daneben das Violinkonzert (1940) und das Klavierkonzert (1936), das auf dem Programm des Konzertabends steht und in seinem vor Virtuosität sprühenden Wettstreit zwischen Solisten und dem Orchester ebenfalls deutliche Züge von Nationalkolorit trägt.

    Solist des Konzertes ist David Keönch. Der jetzt 18-jährige Paderborner Gymnasiast, dessen Interpretation des b-Moll-Klavierkonzertes von Tschaikowsky mit dem Hochschulorchester (1996) in Bad Lippspringe noch in bester Erinnerung sein dürfte, hat sich inzwischen einen Namen weit über Paderborn hinaus gemacht: er gewann u.a. den 1. Preis im Grotrian-Steinweg-Wettbewerb, den 2. Preis auf Bundesebene im Wettbewerb "Jugend musiziert" und - im November 1999 - den 1. Preis "Junge Kunst im Hochstift".

    Die im zweiten Teil des Konzertes erklingende 8. Sinfonie in G-Dur von Dvórak entstand im Jahre 1889, vier Jahre vor der bekannteren Sinfonie "Aus der neuen Welt". Im Unterschied zu ihrem in den Vereinigten Staaten entstandenen Schwesterwerk bekennt sich diese Sinfonie ganz und gar zum böhmischen Musikantentum, dem sie in vielen der Folklore nachempfundenen, eingängigen Themen huldigt. Durch ihren mehrfach improvisatorischen Charakter nähert sie sich dem charakteristischen romantischen Typus der Sinfonischen Dichtung.

    Anmerkung:
    Wir wären der Presse sehr dankbar, wenn auch das Konzert am 31.1. im Auditorium maximum der Universität im Veranstaltungskalender des Tages erwähnt werden könnte!


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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