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06.09.2006 13:24

Düsseldorfer Totentänze in Köln

Rolf Willhardt Stabsstelle Presse und Kommunikation
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

    "Zum Sterben schön", unter diesem Titel zeigt das Kölner Museum Schnütgen Totentänze und "Sterbekunst" (ars moriendi) von 1500 bis heute. Das Besondere: Zu sehen sind große Teile der einzigartigen Grafiksammlung "Mensch und Tod" der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität.

    Die Ausstellung kann von heute an bis zum 26. November in Köln besichtigt werden, da-nach zieht sie, mit einem neuen Schwerpunkt, in das Düsseldorfer Goethe-Museum. Prof. Dr. Andrea von Hülsen-Esch (Kunstgeschichtliches Seminar der Heinrich-Heine-Universität) und Dr. Hiltrud Westermann-Angerhausen (Museum Schnütgen) haben die Ausstellung gemeinsam mit Studierenden konzipiert. Deren Interesse war erstaunlich groß, so von Hülsen-Esch, sie drängten "auf den Versuch, dass Thema, das in frühren Zeiten so selbstverständlich war, in die Öffentlichkeit zu tragen. Dass wir bis zum letzten Tag vor der Eröffnung ein so begeisterungsfähiges, belastbares und phantasievolles Team über mehrer Semester zusammen halten konnten, war eine große Freude."
    Drei Themenkomplexe werden in Köln thematisiert: Das Alter bzw. die Vergänglichkeit ist in Druckgrafiken und Elfenbeinkunst versinnbildlicht, der Totentanz, der Künstler seit dem 15. Jahrhundert beschäftigt und der in der Ausstellung durch Druckgrafiken und Kleinplastiken dargestellt wird, und die "Sterbekunst", die durch die Meditation vor verschiedenen Kunstwerken eingeübt wurde.
    Zur Ausstellung ist ein zweibändiger Katalog erschienen, außerdem sind thematische Be-gleithefte zu den Ausstellungen in Köln und Düsseldorf erhältlich. Daneben gibt es eine Homepage, die in Kooperation mit dem Düsseldorfer Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Heiner Barz entstanden ist. Vor allem Schüler sollen mit den Seiten http://www.zumsterbenschoen.info angesprochen werden.

    Termine:
    6. September bis 26. November im Museum Schnütgen, Köln,
    3. Dezember bis 21. Januar im Goethe-Museum, Düsseldorf

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Andrea von Hülsen-Esch 0211-81-15 214


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Medizin, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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