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11.09.2006 12:51

Am Anfang ist das Ei?

Gabriele Rutzen Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    Am Anfang ist das Ei
    Hochkarätig besetzte internationale Tagung an der Universität zu Köln

    Eizellen können sich wie Stammzellen zu jeder Art von Zelle entwickeln, je nach Spezialisierung z.B. zu Muskelzellen oder zu Nervenzellen. Auf dem Weg dorthin kommunizieren die Zellen untereinander. Diese Kommunikation entscheidet über das Schicksal der Zellen und spielt auch eine Rolle für die Entstehung von Krankheiten, insbesondere Krebs. Die an der Tagung beteiligten Wissenschaftler interessieren sich vor Allem für Prozesse wie sich pflanzliche, tierische und menschliche Zellen entwickeln, wie sie kommunizieren und wie Fehler in der Signalkette entstehen. Mit den Ergebnissen wird man in Zukunft eventuell besser verstehen können warum eine Zelle entartet und eventuell Krebs entsteht.
    Den aktuellen Stand der Forschung stellen hochkarätige Wissenschaftler beim internationalen Symposium "Pattern formation and cell type specification" - Festlegung von Zellverbänden und Zelltypspezifizierung - vor.

    Zu der Tagung lädt der Sonderforschungsbereich(SFB) 572 der Universität zu Köln ein. Ziel der Arbeiten des SFB 572 ist es "komplexe Vorgänge der Ontogenie von Pflanzen und Tieren unter Benutzung der entwicklungsbiologischen Methodik zu untersuchen". Ontogenese ist die Lehre der Vorgänge, durch die einzelne Organismen wachsen und sich entwickeln. Die vier Hauptsäulen der entwicklungsbiologischen Forschung sind Embryologie, Genetik, Molekularbiologie und Zellbiologie. Beteiligt an der Forschung sind in der Tat vier Institute der Universität zu Köln, aber auch ein Institut der Universität Bonn sowie das Max Planck Institut für Züchtungsfoschung.
    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft(DFG) unterstützt das Sonderforschungsprojekt finanziell und fördert die Zusammenarbeit unter den Forschern. Hochrangige Sprecher besetzen somit das 3. internationale Symposium unter Anderem Forscher der Universitäten Köln, Zürich, Erlangen, Barcelona, Cambridge, Oxford und Notre Dame.
    Internetlink: www.sfb572.uni-koeln.de
    Termin: 21.09 14h-19h, 22.09 bis 19h und 23.09 09h-13h
    Veranstaltungsort: Großer Hörsaal der Biologischen Institute, Gyrhofstr. 15
    Ansprechpartner: Prof. Dr. Wolfgang Werr Tel.: 0221 - 4702619

    Verantwortlich: Madeleine-Pascale Gullert

    Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/pi/.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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