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13.09.2006 13:01

Höchste Rechenleistung durch Grid Computing

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Internationale Konferenz über Hochleistungsrechnen an der TU München

    In vielen Forschungszweigen wie beispielsweise der Molekularbiologie, Strömungsmechanik oder Nanoscience fallen enorme Datenmengen an. Hochleistungsrechnen entwickelte sich daher zu einer Schlüsseltechnologie für Forschung in Hochschulen und Industrie. Auf der internationalen Konferenz "High Performance Computing and Communications", die vom 13. bis 15. September 2006 an der TU München stattfindet, diskutieren 120 Ingenieure und Wissenschaftler über parallele und verteilte Systeme, Peer-to-Peer-Computing und Ubiquitous Computing. Schwerpunktthema der Konferenz sind Netzwerk- und Softwarearchitekturen beim Grid Computing.

    Beim Grid Computing wird eine große Anzahl - auch weltweit verteilter - Rechner zu einem großen Netzwerk verbunden. Innerhalb des Grids kann über das Internet auf deren gesamte Rechenleistung oder Speicherkapazität zugegriffen werden, was vor allem bei der Verarbeitung großer Datenmengen vorteilhaft ist. Der Veranstalter der Konferenz, Prof. Michael Gerndt vom Institut für Informatik der TU München, arbeitet derzeit in einem Grid-Projekt mit IBM an dem so genannten Scheduler - einem Bereich, an dem momentan im Grid Computing intensiv geforscht wird und über den die automatische Auswahl und der Abschluss entsprechender Service Level Agreements erfolgt. "Möchte ein Unternehmen größere Datenmengen in einem Grid verarbeiten, muss zu allererst geprüft werden, welche Rechner nicht ausgelastet sind und die Aufgabe am besten lösen können", so Gerndt. "Im kommerziellen Bereich spielt zudem der Preis eine wichtige Rolle."

    13. bis 15. September 2006
    "High Performance Computing and Communications"
    Theresianum der TU München, Arcisstraße 21, 80333 München

    Vertreter der Medien sind herzlich willkommen.

    Nähere Informationen unter http://hpcc06.lrr.in.tum.de/

    Kontakt
    Technische Universität München
    Institut für Informatik
    Ursula Eschbach
    eschbach@in.tum.de
    Tel. 089-289-17828


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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