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14.09.2006 10:00

Düsseldorfer Medizinstudenten weiterhin auf Erfolgskurs im Physikum

Rolf Willhardt Stabsstelle Presse und Kommunikation
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

    Auch in diesem Herbst 2006 haben die Düsseldorfer Medizinstudenten im "Physikum" 1. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung überragend abgeschlossen: die Studierenden in Regelstudienzeit erreichten bundesweit Platz 2!

    Betrachtet man die Studierenden insgesamt (165 in Regelstudienzeit - 4. Semester - und 55 "höhere" Semester), so kam Düsseldorf mit Platz 10 ins erste Drittel bundesweit. "Damit haben wir bewiesen, dass der Erfolg im Herbst 2005 keine 'Eintagsfliege' war. Damals kamen wir auf den 1. Platz bundesweit für Regelzeitstudierende, auf den 14. Platz bundesweit für Studierende insgesamt", so Studiendekanin Prof. Dr. Sibylle Soboll.

    Die Ergebnisse bestätigen die Effizienz der Maßnahmen zur Verbesserung der Prüfungsleistungen im vorklinischen Studium in den letzten zwei Jahren: Gezielte Prüfungsvorbereitung und häufigere Leistungskontrollen.

    Dies rief teilweise heftigen Protest bei den Studierenden hervor, der sich auch in einigen Presseberichten widerspiegelte. In zahlreichen Gesprächen der Fachschaft mit der Studiendekanin, Prof. Dr. Sibylle Soboll, sowie dem Dekan, Prof. Dr. Bernd Nürnberg, gelang es, die Absichten und Ziele des Dekanats den Studierenden transparent zu machen und die Leistungsmotivation zu erhöhen.

    Auch die Vorwürfe der Studierendenschaft, die guten Ergebnisse wären nur durch "gnadenloses Wegprüfen" leistungsschwacher Studierender erzielt worden, sind gegenstandslos. Im Jahr 2006 haben 323 von den 371 Studierenden, die zum 1. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung antraten, diese bestanden (87%). Dies ist die höchste absolute und relative Zahl seit 1999!

    Die erhöhte Leistungsmotivation wird sich für die Studierenden nicht nur in guten Prüfungsergebnissen auszahlen. Sie werden dadurch auch in der Lage sein, attraktive neue Lernangebote der Fakultät, die in den letzten Jahren etabliert wurden, aktiv wahrzunehmen. So bietet Düsseldorf schon in der Vorklinik ein "Doktorandencurriculum" an, das Studierenden die Möglichkeit gibt, schon vor Beginn einer Doktorarbeit sich mit der Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten in einem Laborpraktikum vertraut zu machen und attraktive experimentelle Standorte innerhalb der Fakultät kennen zu lernen. Ebenso können sie optimal die zahlreichen neuen E-learning Angebote (z. B. im Rahmen der "Notebook University"), sowie die fallbezogenen Seminare der Vorklinik nutzen. Damit entwickelt sich die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf immer mehr zu einem attraktiven Studienort für angehende Ärzte.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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