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19.09.2006 14:01

Kleine Betriebe bei Wahl der Software unterstützen - Neues Projekt der Transfer GmbH der FH Osnabrück geht jetzt an den Start

Lidia Uffmann Geschäftsbereich Kommunikation - Presse- und Informationsstelle
Fachhochschule Osnabrück

    Ein schöner Erfolg für das Regionalcentrum für Electronic Commerce Anwendungen Osnabrück (RECO), das bei der FH Osnabrück Transfer GmbH angesiedelt ist: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert ein neues RECO-Projekt im Rahmen des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr mit 300.000 Euro.

    "Gerade bei kleinen Unternehmen und Handwerksbetrieben gewinnen die effiziente, softwaregestützte Planung der eigenen Ressourcen und somit auch die Integration und Optimierung betrieblicher Prozesse zunehmend an Bedeutung", sagt Projektleiter Uwe Salm. Diese Planung erfolgt mit Hilfe so genannter "Enterprise Ressource Planning"-Systeme (ERP), die sowohl als klassisch lizenzierte Produkte als auch neuerdings als Freie Software angeboten werden. "Einige kostenlose Systeme sind durchaus konkurrenzfähig und können gerade für kleinere Unternehmen eine gute Alternative darstellen", betont Salm.

    In den nächsten 18 Monaten wird er mit seinem Team verschiedene Software-Lösungen testen und die Ergebnisse seiner Untersuchungen den Unternehmen näher bringen - geplant sind eine bundesweite Veranstaltungsreihe und mehrere Veröffentlichungen. So wird das Projektteam einen wissenschaftlich fundierten Leitfaden für kleine und mittelständische Unternehmen zur Auswahl und zum Einsatz eines ERP-Systems erstellen. Die Inhalte werden dabei auf Fallstudien mit konkreten Daten realer Unternehmensprozesse gestützt.

    "Mit unserer Arbeit wollen wir die Innovationskraft der KMU und des Handwerks fördern, indem wir ihnen eine Handreichung zur Auswahl bedarfsgerechter IT-Lösungen anbieten", betont Uwe Salm. Deshalb sollen interessierte Unternehmer auch in Veranstaltungen und Beratungen des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr über den Projektverlauf informiert werden.

    Weitere Informationen erteilt Projektleiter Uwe Salm unter Tel.: 0541/969-3062 oder E-Mail: salm@iti.fh-osnabrueck.de. Besuchen Sie das Regionalcentrum für Electronic Commerce Anwendungen Osnabrück im Internet: http://www.r-e-c-o.de.

    Was ist RECO?

    Das Regionalcentrum für Electronic Commerce Anwendungen Osnabrück (RECO) berät und informiert mittelständische Unternehmen zu Fragen des elektronischen Geschäftsverkehrs.

    Das RECO ist eine Einrichtung der Transfer GmbH der Fachhochschule Osnabrück in
    Kooperation mit der Universität Osnabrueck sowie dem Unternehmen ecoservice aus Hannover. Als eines von bundesweit 24 Kompetenzzentren zum Thema Electronic Commerce, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert werden, arbeitet das RECO neutral und herstellerunabhängig.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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