idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
03.02.2000 09:02

Von Handaufmaß bis High Tech

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Aufnahmeverfahren in der historischen Bauforschung

    Presseinformation
    20/2000
    3. Februar 2000

    Von Handaufmaß bis High Tech
    Interdisziplinäre Tagung zu Aufnahmeverfahren in der historischen Baufor-schung vom 23. bis 26. Februar in Cottbus

    Ob in Rom, Pergamon oder in der Kölner Altstadt - überall auf der Welt wird unsere Kultur-geschichte durch besonders spektakuläre Monumente und einfache Alltagsar-chitektur sicht-bar. Diesen Zeugnissen vergangener Epochen genauer auf die Spur zu kommen, hat sich die historische Bauforschung zum Ziel gemacht. Im Verbund mit Vermessungsexperten arbeiten Architekten in archäologischen Projekten rund um den Erdball.
    Zu einem gemeinsamen fachlichen Austausch treffen sich vom 23. bis 26. Februar rund 200 Bauforscher, Archäologen, Denkmalpfleger und Vermessungskundler - Geodäten, wie letztere im Fachjargon richtig heißen - zu einer Tagung "Von Hand-aufmaß bis High Tech" an der Universität Cottbus. Rund 40 Referenten - aus den-Ländern Dänemark, Österreich, den Niederlanden, Italien, Jordanien, der Türkei, Polen und Deutschland - stellen ihre Arbeiten in dem dreitägigen Kolloquium vor.
    Ausdrückliches Ziel der Tagung ist eine bessere Verständigung zwischen den beiden Disziplinen - Bauforschung und Geodäsie. Denn während die Bauforscher überwie-gend mit dem traditionellen Handaufmaß ihre Bauwerke vermessen, gehen die Geo-däten heute mit modernster High-Tech zu Werk. Damit bleiben in der Praxis erhebli-che Potentiale ungenutzt, und dies führt letztlich zu nicht optimierten Ergebnissen.
    Den Auftakt dieser von den Lehrstühlen für Baugeschichte (Prof. Adolf Hoffmann, Dr. Ulrike Wulf-Rheidt) und Vermessungskunde (Prof. Bernhard Ritter, Dipl.-Ing. Ul-rich Weferling) ausgerichteten Veranstaltung bildet ein anschaulicher Vortrag von Dr. Wolfgang Wurster, Deutsches Archäologisches Institut Bonn, der über seine Erfor-schung versunkener Maya-Städte im Urwald Guatemalas berichtet. Zu diesem Vor-trag am Mittwoch, 23. Februar, um 19.30 Uhr, im Audimax der BTU, sind alle Inter-essierten herzlich eingeladen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Geowissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).