In seiner Antrittsvorlesung an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster beschäftigte er sich mit den rechtlichen Problemen "ehe-ähnlicher" Lebensgemeinschaften. 20 Jahre später, im Rahmen seiner Abschiedsvorlesung, geht der Jurist Prof. Dr. Wilfried Schlüter wieder auf ein aktuelles familienrechtliches Problem ein. Der langjährige Direktor des Rechtswissenschaftlichen Seminars und des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht und ehemalige Rektor der Universität Münster spricht am Donnerstag, 10. Februar 2000, um 17 Uhr in der Aula des münsterschen Schlosses über "Grenzen der Testierfreiheit".
Ausgehend von einer literarischen Vorlage, der Komödie "Das Haus in Montevideo" von Curt Goetz, behandelt Prof. Schlüter die Frage, ob Erblasser durch Regelungen in ihrem Testament Einfluß auf die private Lebensführung ihrer Erben nehmen dürfen. Die rechtlichen Grenzen einer solchen "Herrschaft aus dem Grabe" will der weit über die Grenzen Münsters hinaus bekannte Jurist in seiner Abschiedsvorlesung aus Anlaß der zum Ende des Wintersemesters 1999/2000 anstehenden Emeritierung aufzeigen.
http://www.uni-muenster.de/Jura/Welcome-d.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
regional
Personalia
Deutsch
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