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05.10.2006 11:44

KORREKTUR ++ Förder-Ranking 2006 der Deutschen Forschungsgemeinschaft und CHE-ForschungsRanking zeigen: Technische Universität München verbreitert ihre finanzielle Basis

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    ++ KORREKTUR ++
    Bitte beachten Sie ergänzend zum bereits versandten Text auch das beigefügte Diagramm.

    Mit 409,4 Mio. Euro drittmittelstärkste deutsche Universität im Zeitraum 2001-2003 - Tendenz steigend - DFG-Projekte tragen 25 % bei, Industrie und Fundraising 43 % - CHE: 7 von 8 Fächerbereichen forschungsstark

    Die Technische Universität München (TUM) hat ihre Spitzenstellung bei den Drittmitteleinnahmen behauptet: Im Dreijahreszeitraum 2001-2003 liegt sie mit 409,4 Mio. Euro Gesamtvolumen knapp vor der RWTH Aachen an erster Stelle und konnte mit 427,3 Mio. Euro in 2002-2004 ihre finanzielle Basis weiter verbreitern. Damit wird das staatliche Budget, das für die Grundfinanzierung der Hochschule zur Verfügung steht, um mehr als 40 % ergänzt.

    Die letzten Jahre waren an der TUM geprägt durch die Erschließung neuer Finanzquellen. Dazu gehören vor allem ein systematisches Fundraising und der Ausbau der Industriekooperationen, die zusammen ca. 43 % der externen Forschungsbeiträge ausmachen. Während die direkte F&E-Förderung aus Bundes- und Landesmitteln 28 % und die Projekte aus dem 6. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union 4 % beitragen, umfasst das Bewilligungsvolumen der Deutschen Forschungsgemeinschaft ca. 25 % (siehe beigefügtes Diagramm).

    Bedingt durch das Auslaufen einiger Sonderforschungsbereiche, ging der DFG-Drittmittelanteil zurück, und zwar von 116,3 Mio. Euro (1999-2001) auf knapp 100 Mio. Euro (2002-2004). Wie das aktuelle DFG-Ranking feststellt, zählt die TU München unter den 10 absolut bewilligungsstärksten Hochschulen auch bei relativer Betrachtung (Drittmittelsumme je Professor) zur Spitzengruppe.

    Für TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann zeigt das Förder-Ranking 2006 der DFG auch, dass es an vielen kleinen deutschen Universitäten hervorragende Leistungszentren gibt, denen der besondere Respekt der großen Hochschulen gelten müsse. Dies belege, so Herrmann, dass in der deutschen Forschungsförderung Qualität vor Quantität geht und sich Spitzenleistungen unabhängig vom Standort durchsetzen können.

    Auch das heute bekannt gewordene ForschungsRanking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), Bielefeld, sieht die TU München als die forschungsstärkste Universität. Beim CHE sind die wichtigsten Kriterien die Drittmittel sowie die Promotions-, Publikations- und Patentbilanz, aber auch die Forschungsleistung im Verhältnis zu den beteiligten Wissenschaftlern: 7 von 8 Fächergruppen der TUM haben es damit in die Spitzengruppe geschafft. Es sind dies die drei Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik sowie BWL, Elektro- und Informationstechnik, Mathematik und Maschinenwesen/Verfahrenstechnik.


    Bilder

    Die Grafik veranschaulicht die Drittmittelquellen der TUM 2002-2004
    Die Grafik veranschaulicht die Drittmittelquellen der TUM 2002-2004

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Die Grafik veranschaulicht die Drittmittelquellen der TUM 2002-2004


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