Die Universität Erlangen-Nürnberg gehört zu den zehn deutschen Universitäten, die zwischen 2002 und 2004 im scharfen Wettbewerb um knappe Mittel die meisten öffentlichen Fördergelder eingeworben haben. Das zeigt das aktuelle Fördermittelranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), das am 4. Oktober veröffentlicht wurde. Darin erreicht die Universität Erlangen-Nürnberg mit 100,3 Millionen Euro einen herausragenden siebten Platz.
"Wir sind besonders stolz darauf, dass sich die Universität Erlangen-Nürnberg seit 1996 nachhaltig unter den besten zehn deutschen Hochschulen etablieren konnte", sagt der Rektor der Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske. "Gegenüber dem letzten Ranking konnte die Hochschule die Höhe der bewilligten Mittel sogar um mehr als fünf Prozent steigern - ein großer Erfolg für unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler." In dem 2003 veröffentlichten Förderranking belegte die Universität Erlangen-Nürnberg mit 95,4 Millionen Euro an eingeworbenen öffentlichen Fördergeldern Platz fünf.
Besonders stark zeigt sich die Universität Erlangen-Nürnberg im aktuellen Ranking in den Lebens- und den Ingenieurwissenschaften. Dort hat die Hochschule 39,7 bzw. 31,1 Millionen Euro eingeworben und belegt damit in diesen Bereichen jeweils Platz zehn. Aber auch in den Naturwissenschaften und den Geistes- und Sozialwissenschaften ist die Universität erfolgreich: Die Naturwissenschaftler haben zwischen 2002 und 2004 22,9 Millionen Euro an öffentlichen Fördermitteln eingeworben und sicherten der Uni in diesem Bereich einen Platz unter den besten 20. Die Geistes- und Sozialwissenschaftler belegten mit 6,7 Millionen Euro einen Rang unter den Top 30.
Neben den von der DFG bewilligten Geldern wurden im aktuellen Bericht auch die Zahl der Gastwissenschaftleraufenthalte berücksichtigt, die durch DAAD und Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) gefördert wurden sowie die Zahl der Gutachter und Fachkollegiaten der DFG.
Weitere Informationen für die Medien:
Rektor
Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske
Tel.: 09131/85-26605
rektor@zuv.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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