Aus dem vermutlichen Massengrab im sauerländischen Menden sind 24 Leichen, zwei Erwachsene und 22 Kinderleichen in das Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Düsseldorf gebracht worden. Die wissenschaftlichen Untersuchungen der 24 Skelette haben begonnen.
Ziel der Untersuchungen der Düsseldorfer Rechtsmediziner und Anthropologen wird die Feststellung von Identitätsmerkmalen wie Alter, Geschlecht und Körperhöhe, die Gewinnung DNA-fähigen Materials zu Identifizierungszwecken sowie die Suche nach krankhaften Veränderungen als Hinweise auf Erkrankungen und Todesursachen sein; auch chemisch-toxikologische Untersuchungen sollen durchgeführt werden, um ggf. Anhaltspunkte für Medikamentengaben bzw. Vergiftungen zu finden. Aufgrund des lange zurückliegenden Todeszeitpunktes werden sich die Analysen als aufwendig und langwierig gestalten.
Kontakt: Susanne Dopheide, Tel.: 0211 / 81-04173
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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