Britischer Tourismus zwischen 1600 und 2000
Das erste internationale Symposium des Großbritannienzentrums
Am 19. und 20. Februar findet in der Neuphilologischen Fakultät der Universität Tübingen das internationale Symposium "The Making of Modern Tourism: The Cultural History of the British Experience, 1600-2000" statt. Diese Veranstaltung bildet mit dem interdisziplinären Kompaktseminar für die Studierenden das Kernstück des diesjährigen Programms des "Tübingen Center for Interdisciplinary British Studies (TCIBS)", des im Juni 1999 ins Leben gerufenen interdisziplinären Studien- und Forschungszentrums zur Kultur Großbritanniens an der Universität Tübingen.
Das erste Jahresthema, um das die aktuellen Aktivitäten des Zentrums angesiedelt sind, lautet: "Tourism-The British Experience". Mit jeweils 17 Beiträgen wird das Thema unter Beteiligung von britischen und deutschen Wissenschaftlern aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet: Historiker, Kultur-, Literatur- und Medienwissenschaftler sowie Fachleute aus den Bereichen Linguistik, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sind vertreten, deren Vorträge die Kulturgeschichte des Reisens und Tourismus vom späten sechzehnten bis zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts thematisieren. So wird den teilnehmenden Studierenden (aus den Fächern Englische Philologie, Politikwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Religionswissenschaften) über das vorhandene Lehrangebot hinaus die Möglichkeit gegeben, schon während des Studiums über die Fächergrenzen hinweg zu arbeiten und am interdisziplinären wissenschaftlichen Diskurs auf hohem Niveau teilzuhaben. Neben den am Hauptseminar teilnehmenden Studierenden und den vortragenden Wissenschaftlern kommen auch Gäste von anderen Universitäten.
Die zweitägige Veranstaltung findet im Neuphilologikum, Wilhelmstraße 50, Raum 027 statt. Genaue Informationen zum Programm sind auf der Webpage des Großbritannienzentrums zu finden: http://www. uni-tuebingen.de/uni/nes/TCIBS/index.htm
Eine Karikaturen-Ausstellung aus der Sammlung des Osnabrücker Anglisten und Cartoonforschers Harald Husemann, die einen speziellen Aspekt britisch-deutscher Tourismuswirklichkeit zeigt, soll das Symposium begleiten. Die Karikaturen und begleitenden Texte aus britischen und deutschen Tageszeitungen stellen dar, wie sich im angeblich entspannten Urlaub interkulturelle Konflikte auftun und langgehegte Vorurteile geschürt werden. Die Ausstellung ist vom 14. Februar bis zum 10. März im Hauptgebäude der Universitätsbibliothek, Wilhelmstr. 32, zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.
Nähere Informationen:
Dr. Ralf Schneider
Seminar für Englische Philologie
Tel. 0 70 71/ 29 7 42 86
Fax 0 70 71/ 29 59 34
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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