Das Universitätsklinikum Erlangen soll als erstes Uni-Klinikum in Bayern rauchfrei werden. Der Klinikumsvorstand hat ein generelles Rauchverbot in den Gebäuden des Uni-Klinikums erlassen. Das Verbot wird mit dem Aushang einer Hausordnung und Aufklebern "Rauchfreies Uni-Klinikum - Der Gesundheit zuliebe" an allen Ein- und Ausgängen sichtbar gemacht. Den ersten Aufkleber wird der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Werner Bautz, am Dienstag, 17. Oktober 2006, um 14.30 Uhr am Eingang des Neubaus Medizin (Ulmenweg) befestigen. Vertreter der Medien sind dazu herzlich eingeladen.
"Die Sorge um und für den Menschen: unsere Motivation bei der Krankenversorgung, Lehre und Forschung" lautet der Kernsatz des Leitbildes des Universitätsklinikums Erlangen. Das Uni-Klinikum versteht sich als ein Ort der Genesung und Heilung und hat nach eigenem Verständnis eine Vorbildfunktion für die Gesundheitsförderung und Prävention. Mit diesen Zielen lässt sich eine der größten Gesundheitsgefahren, das Rauchen, nicht in Übereinstimmung bringen. Allein in Deutschland sterben jährlich weit über einhunderttausend Menschen an Krankheiten, die Folge des Rauchens sind. Das Universitätsklinikum Erlangen sieht es als seine Verpflichtung an, dafür Sorge zu tragen, dass sich seine Patienten und Besucher frei von Gesundheitsgefährdung und Belästigung durch Passivrauchen erholen bzw. aufhalten können. Aus diesen Gründen hat der Klinikumsvorstand des Uni-Klinikums beschlossen, in seinen Einrichtungen das Verhalten in Bezug auf das Rauchen eindeutig zu regeln.
Ab sofort gelten folgende Regeln: In allen Gebäuden, die vom Universitätsklinikum genutzt werden - einschließlich Balkonen, und Dachterrassen - besteht ab morgen ein generelles Rauchverbot. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden aufgefordert, die Umsetzung dieser Regelung zu unterstützen. Das Universitätsklinikum unterstützt mit dieser Maßnahme ausdrücklich die Initiative des bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, dass bayerische Krankenhäuser rauchfrei werden sollen.
Weitere Informationen für die Medien:
Johannes Eissing
Tel.: 09131/85 -36102
presse@kv.med.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Organisatorisches
Deutsch
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