idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.10.2006 15:07

Deutschlands erster Wirtschaftsinformatik-Studiengang wird 30

Jörg Feuck Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    In Darmstadt wurde 1976 der erste deutsche Studiengang Wirtschaftsinformatik gegründet. Heute rollt die Wirtschaft den Darmstädter Absolventen der roten Teppich aus. Das weiß auch VW-Markenvorstand Wolfgang Bernhard, selbst Alumnus der
    TU Darmstadt.

    Ob Softwareunternehmen, Automobil- oder Medienindustrie,
    Finanzdienstleister oder Beratungshäuser: Wirtschaftsinformatiker arbeiten
    heute in fast allen Branchen.1976 wurde an der Technischen Universität
    Darmstadt der erste Studiengang Wirtschaftsinformatik an einer deutschen
    Universität eingeführt. Dreißig Jahre später wird das Studium nun als
    internationaler konsekutiver Bachelor- und Masterstudiengang angeboten.
    "Damit wollen wir die Erfolgsstory der Darmstädter Wirtschaftsinformatik
    fortsetzen", so Professor

    Dr. Peter Buxmann. Als verantwortlicher Studiendekan legt er großen Wert
    auf den hohen Informatik-Anteil des Studiums: "Das unterscheidet uns von
    anderen Hochschulen und hat den Absolventen in der Praxis einen
    hervorragenden Ruf beschert. Zudem erhalten unsere Studierenden eine
    umfassende Ausbildung in den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften", so
    Buxmann. Auch das Umfeld der Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet optimale
    Studienmöglichkeiten: Neben den ortsansässigen Fraunhofer-Instituten
    arbeitet die TU Darmstadt mit vielen hiesigen Unternehmen zusammen.

    Wirtschaftsinformatiker aus Darmstadt sind heute gefragter denn je.
    VW-Markenvorstand Dr. Wolfgang Bernhard, selbst Alumnus der TU Darmstadt:
    "Die Kombination aus Technik und Wirtschaft der Studiengänge
    Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen an der TUD bereitet
    optimal auf die anspruchsvolle und komplexe Berufswelt vor. Aus meiner
    persönlichen Erfahrung weiß ich, dass diese Absolventen ein hervorragendes
    Ansehen bei Unternehmen genießen." Eine Einschätzung, die der
    Wirtschaftsinformatik-Student

    Andre Beyer nur bestätigen kann: "Während meines Praktikums bei einem
    großen Telekommunikationsunternehmen habe ich viele Inhalte aus meinen
    Studium anwenden können. Und genau das hat meinen Abteilungsleiter
    begeistert. Er hat mir eine Festanstellung angeboten." Das spätere
    Einsatzgebiet der Absolventen ist so vielseitig wie das Studium selbst.
    Sei es als IT-Berater, IT-Controller oder im Bereich des strategischen
    Information Management.

    Zum runden Geburtstag betont TU-Präsident Prof. Dr.-Ing. Jan Wörner die
    Pionierarbeit seiner autonomen Universität: "Die TU Darmstadt hat schon
    vor dreißig Jahren quergedacht und war offen für Neues. Heute ist es für
    viele Universitäten selbstverständlich, aber wir waren die ersten in
    Deutschland mit einem Studiengang Wirtschaftsinformatik. Er ist bis heute
    etwas Besonderes. In Darmstadt Wirtschaftinformatik studiert zu haben, ist
    ein Qualitätsargument auf jeder Visitenkarte."

    Für Fragen und Interviewwünsche steht Ihnen zur Verfügung:

    Professor Dr. Peter Buxmann
    Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
    Fachgebiet Information Systems/Wirtschaftsinformatik
    Hochschulstraße 1
    64289 Darmstadt
    Telefon: +49 (0)6151-16-2663
    Telefax: +49 (0)6151-16-5162
    E-Mail: buxmann@is.tu-darmstadt.de


    Weitere Informationen:

    http://30jahrewinf.tu-darmstadt.de - Weitere Informationen


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).