Neue Abschlüsse für einen globalen Arbeitsmarkt
Internationalisierung durch Einführung von Bakkalaureus- und Magister-Studiengängen
Am 28. Februar 2000 spricht der Sächsische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. Hans Joachim Meyer, an der TU Chemnitz über die "Internationalisierung durch Einführung von Bakkalaureus- und Magister-Studiengängen". Der Vortrag beginnt um 17 Uhr im Hörsaal N010 im neuen Hörsaalkomplex, Reichenhainer Str. 70.
Zum Hintergrund: In Deutschland versprechen seit kurzem Bachelor- und Master-Titel einen schnellen Hochschulabschluss. Mit sogenannten modularisierten Studienangeboten wollen die Bildungsreformer die hohen Abbrecherquoten und langen Studienzeiten in den Griff bekommen. Das schnelle Studium soll möglich werden durch einen Bakkalaureus-Artium-Abschluss (B.A.), wie man den angelsächsischen Bachelor auf Deutsch bezeichnet. Der B.A. ist der erste berufsqualifizierende Abschluss. Nach vier weiteren Semestern können die Studierenden dann ihren Master erwerben. Außerdem sollen die neuen Studiengänge zu einer internationalen Vergleichbarkeit und Transparenz mit ausländischen Abschlüssen führen. Und auf dem globalen Arbeitsmarkt sollen die Deutschen damit wettbewerbsfähiger sein, so die Auffassung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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