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27.10.2006 16:11

25 Jahre Förderung von Frauen- und Geschlechterforschung - Festveranstaltung und Symposium an der Freien Universität Berlin

Carsten Wette Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Am 3. und 4. November 2006 finden eine Festveranstaltung und ein Symposium statt anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Zentraleinrichtung für Frauen- und Geschlechterforschung der Freien Universität Berlin. Die Veranstaltung steht unter dem Thema "Geschlecht - Gerechtigkeit - Wissenschaft". Auf der Festveranstaltung am 3. November hält Jutta Limbach, ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts und derzeitige Präsidentin des Goethe-Instituts, einen Festvortrag.

    Jutta Limbach, Professorin a. D. der Freien Universität Berlin, spricht zum Thema "Leistungsbilanz und Zukunft der Frauenforschung". Anschließend gibt es einen feierlichen Empfang. Auf dem Symposium am 4. November wird über (Geschlechter-) Gerechtigkeitsvorstellungen aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen diskutiert. Ziel ist es, Gender-Aspekte für die Entwicklung von flexiblen Gerechtigkeitskonzepten zugänglich zu machen.

    Die Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauen- und Geschlechterforschung wurde 1981 gegründet. Ziel ist eine gerechte Teilhabe von Wissenschaftlerinnen an der Forschung und die bessere Verankerung von Frauen- und Geschlechterforschung in Wissenschaft und Ausbildung. Seit 25 Jahren werden in der Zentraleinrichtung Projekte initiiert, die die wissenschaftliche Anerkennung der Gender-Studies fördern sollen. Dazu gehören Publikationen, internationale Tagungen und Kongresse sowie die Entwicklung und Koordination von Studienangeboten in den grundständigen Studiengängen und in der Weiterbildung.

    Vorträge des Symposiums:
    - Prof. Dr. Ina Schabert, München: Justitia mit verbundenen Augen: literarische Geschlechter-gerechtigkeit
    - Ursula Konnertz, Tübingen: Konkrete Gerechtigkeiten? Geschlechtertheoretisch-ethische
    Überlegungen zu den normativen Implikationen der Diskussionen
    - Prof. Dr. Sabine Hark, Potsdam/Berlin: Dissidente Wissenspraxis: Eine Frage der Gerechtigkeit?
    - Prof. Dr. Beate Rudolf, Berlin: Geschlechtergerechtigkeit aus Sicht der Rechtswissenschaft
    - Prof. Dr. Gertrud Nunner-Winkler, München: Zur diskursiven Erzeugung von Geschlechter-
    ungleichheit

    Ort und Zeit:
    - "Rost- und Silberlaube" der Freien Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin,
    U-Bahnhof Thielplatz (U3)
    - Festveranstaltung am Freitag, 3. November 2006 ab 18.00 Uhr, Hörsaal 1 a
    - Symposium am Sonnabend, 4. November 2006 ab 9.30 Uhr, Raum KL 32/123
    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Dr. Ulla Bock, Geschäftsführerin der Zentraleinrichtung für Frauen- und Geschlechterforschung der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-56256, E-Mail: bocku@zedat.fu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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