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31.10.2006 08:46

Niederländischer Schriftsteller Willem Jan Otten ist neuer "Writer in Residence" an der Freien Universität Berlin

Ilka Seer Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Im November und Dezember 2006 ist der niederländische Schriftsteller Willem Jan Otten als "Writer in Residence" zu Gast am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin.

    Willem Jan Otten ist vor allem durch eine Reihe erfolgreicher Theaterstücke und einige faszinierende, stilistisch herausragende Romane bekannt geworden. Der niederländische Autor, 1951 in Naarden geboren, schreibt aber auch Gedichte und Essays über Filme oder die Kunst des Betrachtens. Sein jüngstes Buch, "Specht en zoon" (2005), erhielt im vergangenen Jahr den Libris-Preis, eine Literaturauszeichnung, die einmal jährlich von einer Fachjury verliehen und als die wichtigste niederländische Ehrung auf diesem Gebiet angesehen wird. Vor einigen Wochen erschien die deutsche Übersetzung "Specht und Sohn" im S. Fischer Verlag.

    Am Montag, dem 6. November 2006, liest Willem Jan Otten im Literaturhaus Berlin aus "Specht und Sohn". Der Roman schildert, wie der junge Künstler Felix Vincent einen Jüngling "zum Leben erweckt", indem er sein Porträt auf eine lebensgroße Leinwand malt. Die Erzählung wird aus der Perspektive des Leinwandporträts berichtet, das sich in der ersten Person Singular an den Leser wendet und damit die Rolle des Erzählers einnimmt. Es handelt sich um ein in der Weltliteratur wohl einmaliges Experiment: Ein Roman, dessen Handlung von einem leinenen Untergrund mitgeteilt wird, auf dem ein verstorbener junger Mann langsam aber sicher ins Leben zurückkehrt.

    Termin und Ort:
    Der Abend im Literaturhaus (Fasanenstraße 23, 10719 Berlin-Charlottenburg) wird von Jan Konst, Professor für Niederländische Philologie an der Freien Universität Berlin, präsentiert und beginnt um 20.00 Uhr.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Prof. Dr. Jan Konst, Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin, Tel.: 030 / 838-54423, E-Mail: konst@zedat.fu-berlin.de, http://www.niederlandistik.fu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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