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31.10.2006 10:03

Hirntumor-Informationstag an der Ruhr-Universität

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Über die Fortschritte in der Therapie von Hirntumoren berichten renommierte Ärzte und Wissenschaftler allgemeinverständlich beim Symposium Neuroonkologie am 4. November 2006 (ab 10 Uhr, Hörsaalzentrum, Ruhr-Universität Bochum). Der 19. bundesweite Informationstag für Hirntumorpatienten und Mediziner wird von der Deutschen Hirntumorhilfe organisiert und findet erstmals in Bochum statt. Rund 400 Teilnehmer werden erwartet. Alle Interessierten sind eingeladen, der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

    Bochum, 31.10.2006
    Nr. 368

    Hirntumor-Informationstag an der Ruhr-Universität
    Möglichkeiten und Grenzen der Neuroonkologie
    Ärzte und Patienten informieren sich

    Über die Fortschritte in der Therapie von Hirntumoren berichten renommierte Ärzte und Wissenschaftler allgemeinverständlich beim Symposium Neuroonkologie am 4. November 2006 (ab 10 Uhr, Hörsaalzentrum, Ruhr-Universität Bochum). Der 19. bundesweite Informationstag für Hirntumorpatienten und Mediziner wird von der Deutschen Hirntumorhilfe organisiert und findet erstmals in Bochum statt. Rund 400 Teilnehmer werden erwartet. Alle Interessierten sind eingeladen, der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

    Epilepsie-Therapie und OP-Möglichkeiten

    Über die Epilepsietherapie bei Hirntumorpatienten wird Prof. Dr. Uwe Schlegel, Direktor der Klinik für Neurologie des Knappschaftskrankenhauses Bochum-Langendreer, Klinikum der Ruhr-Universität, referieren. Ebenfalls aus dem Universitätsklinikum Bochum wird der Leiter der Neurochirurgischen Klinik, Prof. Dr. Albrecht Harders über die Möglichkeiten und Grenzen der Neurochirurgie sprechen. Mit Spannung erwartet wird der Vortrag von Dr. Ute Linz aus dem Kernforschungszentrum Jülich. Sie wird auf die Möglichkeiten der Ionenstrahltherapie bei Hirntumoren eingehen. Die Schwerionentherapie im klinischen Betrieb wird bei bisher schwer oder gar nicht zu behandelnder Hirntumoren zurzeit nur in Japan angewendet. In Deutschland soll die erste Therapieanlage dieser Art Ende nächsten Jahres in Heidelberg in Betrieb gehen

    Patienten kommen selbst zu Wort

    Das Besondere am Symposium Neuroonkologie ist, dass im zweiten Teil der Veranstaltung Patienten zu Wort kommen und über ihre persönlichen Erlebnisse berichten. In Deutschland erkranken etwa 8.000 Menschen pro Jahr an primären Hirntumoren, bei über 30.000 Tumorpatienten werden Hirnmetastasen diagnostiziert. Nach wie vor ist bei einem Großteil der Betroffenen die Krankheit Hirntumor nicht heilbar. Die Deutsche Hirntumorhilfe e.V. setzt sich speziell für die Belange von Hirntumorpatienten ein. Sie ist ein Zusammenschluss von Patienten, Ärzten und Wissenschaftlern mit rund 500 Mitgliedern.

    Weitere Informationen

    Susanne Illge, Dt. Hirntumorhilfe e.V., Karl-Heine-Str. 27, 04229 Leipzig, Tel: 03437-702700, Fax: 03437-702727, E-Mail: info@hirntumorhilfe.de, Programm und Informationen im Internet: http://www.hirntumorhilfe.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hirntumorhilfe.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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