Zum Ende des Mozartjahres werden am 29. und 30. November 2006 um jeweils 19.00 Uhr im Nikolaisaal Potsdam der Chor und das Orchester der Universität Potsdam, "Campus Cantabile" und "Sinfonietta Potsdam", noch einmal Musik des großen Komponisten erklingen lassen, und zwar auf besondere Weise.
Mozart wurde ohne Totenfeier in einem Armengrab beerdigt; bis kurz vor seinem Tod arbeitete er am Requiem. An seinem eigenen Grab jedoch erklang nicht eine einzige Note. Uni-Chor und -Orchester nehmen das Fehlen einer Begräbnismusik zum Anlass, gut 200 Jahre später eine solche zu inszenieren. Der Abend wird Mozart berühmtes Requiem kombinieren mit der "Funeral Music of Queen Mary", einer Begräbnismusik des englischen Komponisten Henry Purcell. Diese bildet den Rahmen für Mozarts fragmentarisch gebliebene Totenmesse. Dabei werden die Studierenden nur diejenigen Werktitel von Mozarts Requiem spielen, die von dem Komponisten in seinen letzten Lebenstagen im Entwurf ausgeführt wurden.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends wird die Mitwirkung des Tübinger Rhetorikprofessors Walter Jens sein, der mit eigenen Zwischentexten zu Mozarts Werk in einen Diskurs tritt.
Hinweis an die Redaktionen:
Zeit des Konzertes: 29. und 30. November 2006, jeweils 19.00 Uhr
Ort des Konzertes: Nikolaisaal Potsdam, Wilhelm-Staab-Str. 10-11, 14467 Potsdam
Für nähere Informationen steht Ihnen Prof. Dr. Christian Commichau von Institut für Musik und Musikpädagogik der Universität Potsdam unter der Telefonnummer 0331/977-2919 und unter der E-Mail-Adresse kriscom@uni-potsdam.de zur Verfügung.
Diese Medieninformation ist auch unter
http://www.uni-potsdam.de/pressmitt/2006/pm209_06.htm im Internet abrufbar.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
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Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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