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Türkei und Deutschland können voneinander lernen
Symposium zu den Chancen für Sprache, Kunst und Bildung
Köln, den 27. November 2006 - Das an der Universität zu Köln stattfindende Symposium "Orient und Okzident im Dialog" will orientalische und okzidentale - türkische und deutsche - Wissenschaftler und Künstler zusammenbringen. Dabei geht es um den Ist-Zustand des Dialogs und die Frage, was in Zukunft möglich ist. In der öffentlichen Diskussion wird die Begegnung in erster Linie als konfliktreich wahrgenommen. Politische, kulturelle und religiöse Differenzen erscheinen als Barrieren für ein entspanntes Zusammenleben. Dabei geraten die wechselseitig positiven Einflüsse aus dem Blick. Wo genau erwachsen Chancen für Sprache, Kunst und Bildung aus Im-Migration und Re-Migration? Welche positiven Konsequenzen ergeben sich aus den "Wanderungen" zwischen den Kulturen? Wie können Wissenschaft und Kunst dabei helfen, den Dialog und die Wahrnehmung des Eigenen und des Anderen zu verbessern? Das Symposium macht es sich zum Ziel, durch die Verflechtung wissenschaftlicher Disziplinen und künstlerischer Genres den Dialog nicht nur auf inter-, sondern auch auf intrakultureller Ebene anzustoßen. Darüber hinaus soll mit der Tagung die Möglichkeit geboten werden, neue Netzwerke zu knüpfen sowie bestehende zu festigen und auszuweiten. Die Basis bildet dabei die 2004 ins Leben gerufene ERASMUS-Kooperation der Deutsch- und Fremdsprachendidaktik der Istanbul Üniversitesi mit dem Seminar für Deutsche Sprache und ihre Didaktik der Universität zu Köln.
Termin: 30. November und 1. Dezember 2006
Ort: Heilpädagogische Fakultät, Repräsentationssaal, Klosterstraße 79 b, 50931 Köln
Ansprechpartner: Matthias Knopp, Tel.: 0221/470-4765
Internetlinks: www.uni-koeln.de/ew-fak/Deutsch/orientokzident.pdf
Verantwortlich: Gabriele Rutzen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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