Können moderne bildgebende Verfahren die Krankheit Alzheimer in ihren frühesten Stadien erkennen? Liefern sie die Voraussetzung für den Einsatz kommender Behandlungsformen, die den Nervenzelluntergang verlangsamen oder stoppen, und damit für das visionäre Ziel einer Vorbeugung gegen die Demenz? Das sind die zentralen Themen des ersten internationalen Symposiums "TUMind" zur Molekularen Bildgebung bei Demenzerkrankungen, das am 8. und 9. Dezember 2006 am Klinikum rechts der Isar der TU München stattfindet. Bei einem Pressegespräch möchten wir Ihnen diese und weitere Inhalte des Symposiums, organisiert von der Nuklearmedizinischen und Psychiatrischen Klinik, ausführlich erläutern.
Unter den rund 200 internationalen Teilnehmern aus Forschung und Klinik finden sich einige der renommiertesten Experten auf diesem Gebiet. Beim Pressegespräch stehen als Gesprächspartner zur Verfügung:
Prof. Mony de Leon, New York University
Prof. Karl Herholz, University of Manchester
Prof. Satoshi Minoshima, University of Washington
Prof. Agneta Nordberg, Karolinska University Hospital Stockholm
Außerdem Dr. Alexander Drzezga, Nuklearmedizinische Klinik am Klinikum rechts der Isar, sowie Prof. Alexander Kurz, Psychiatrische Klinik am Klinikum rechts der Isar. Das Expertengremium wird anhand der Ergebnisse von klinischen Studien und Kleintierversuchen unter anderem zu folgenden Fragen Stellung nehmen:
Welche bildgebenden Methoden eignen sich am besten für die Früherkennung der Alzheimer-Krankheit? Was lehren uns bildgebende Verfahren über die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Gehirns gegenüber neurodegenerativer Krankheiten? Welche Entwicklungslinien lässt die Forschung erkennen - wird es künftig noch bessere Marker für Nervenzelluntergang und pathologische Proteinablagerungen geben?
Das Pressegespräch findet am Freitag, den 8. Dezember 2006, um 12.00 Uhr, im Fakultätszimmer (Raum 039) am Klinikum rechts der Isar, Ismaningerstr. 22 in München, statt.
Wir würden uns über Ihre Teilnahme freuen und bitten um Ihre Zusage per E-Mail an charlotte.bausch@tum.de oder Tel. (089) 4140-2980.
http://www.nuk.med.tu-muenchen.de/menu/veranstaltungen.php3
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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