idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.12.2006 12:09

Sonnenschutz für Pflanzen

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Max-Planck-Forscher aus Potsdam finden heraus, dass Entkoppler-Proteine in Pflanzen helfen, schädliche Fehlprodukte der Photosynthese abzufangen

    Auch Pflanzen können einen Sonnenbrand kriegen - doch ganz schutzlos sind sie nicht. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam haben jetzt zusammen mit Kollegen der University of Oxford, Großbritannien, entdeckt, dass ein so genanntes Entkoppler-Protein (UCP) eine wichtige Rolle beim natürlichen Sonnenschutz der Pflanzen spielt. Nur mit UCP funktioniert die Rettungsreaktion reibungslos, die bei hoher Sonneneinwirkung entstandene, schädliche Substanzen entschärft und sogar recycelt. Damit konnten die Forscher erstmals klären, was die in Tier- und Pflanzenwelt weit verbreiteten UCP-Proteine in Pflanzen bewirken (PNAS Online-Edition, 5. Dezember 2006).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20061208/


    Bilder

    Abb.: Die unscheinbare Ackerschmalwand diente als Modellpflanze. Fehlt UCP, ist ihre Photosynthese eingeschränkt.
    Abb.: Die unscheinbare Ackerschmalwand diente als Modellpflanze. Fehlt UCP, ist ihre Photosynthese e ...
    Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Abb.: Die unscheinbare Ackerschmalwand diente als Modellpflanze. Fehlt UCP, ist ihre Photosynthese eingeschränkt.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).