idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.12.2006 12:16

Pinkwart: Innovationsministerium legt Eckpunkte für ein Hochschulmedizingesetz im ersten Quartal 2007 vor

André Zimmermann Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Gutachten der Unternehmensberatung Roland Berger liegt vor

    Im ersten Quartal des kommenden Jahres wird Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart die Eckpunkte für ein Hochschulmedizingesetz ins Kabinett einbringen und der Öffentlichkeit vorstellen. Ein Gesetzentwurf soll noch vor dem Sommer in den Landtag eingebracht werden. Am 1. Januar 2008 soll das Gesetz in Kraft treten. In die Überlegungen der Landesregierung zu einer Neuordnung der Hochschulmedizin fließen zwei Gutachten ein: Das Dichgans-Gutachten zur Medizinforschung in NRW war bereits in der vergangenen Woche eingegangen. Nun liegt dem Innovationsministerium auch das Gutachten der Unternehmensberatung Roland Berger vor, das die Organisationsstrukturen der sechs nordrhein-westfälischen Universitätsklinika untersucht.

    Das Berger-Gutachten stellt verschiedene denkbare Modelle für eine Neuordnung der Hochschulmedizin gegenüber und kalkuliert die zu erreichenden Effizienzgewinne für die Universitätsklinika. Das Dichgans-Gutachten analysiert die Stärken und Schwächen der medizinischen Forschung in NRW und spricht Empfehlungen für eine Schärfung des wissenschaftlichen Profils aus. "Beide Gutachten spielen in den Überlegungen der Landesregierung zur künftigen Organisationsstruktur der Hochschulklinika eine wichtige Rolle. Wir werden nun die Gutachten sorgfältig auswerten", sagte Pinkwart.

    Sein Ministerium befände sich in einem ergebnisoffenen Prozess, betonte der Minister. Ziel sei es, für jeden Standort eine passgenaue Lösung zu finden. "Wir wollen zwei Dinge sicherstellen: Erstens eine möglichst hohe Qualität der Hochschulmedizin - das heißt mehr Exzellenz in der Forschung, hervorragende Ausbildung und bestmögliche Patientenversorgung. Zweitens wollen wir Strukturen finden, die die Uniklinika auf ein dauerhaft tragfähiges wirtschaftliches Fundament stellen", sagte Pinkwart. Die derzeit gültige Verordnung ermögliche nicht die notwendige Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).