Doppelten Grund zur Freude hat der Bochumer Völkerrechtler Prof. Horst Fischer in diesen Tagen: Einstimmig hat ihn das Menschenrechtszentrum in Venedig als Präsidenten wiedergewählt. Zugleich erhielt das Zentrum eine besondere Erwähnung im Zusammenhang mit dem Menschenrechtspreis 2006 der UNESCO: "Das Studienprogramm in Venedig wirkt vorbildgebend für die Menschenrechtsausbildung weltweit", so die UNESCO, die das Menschenrechtszentrum damit als eine von drei Institutionen weltweit hervorhob. 39 europäische Universitäten, darunter die Ruhr-Universität Bochum, tragen das Zentrum in Venedig und bieten dort den Studiengang "Menschenrechte und Demokratisierung" an.
Bochum, 15.12.2006
Nr. 426
Doppelter Grund zur Freude
RUB-Professor Fischer als Präsident wiedergewählt
UNESCO-Auszeichnung für Menschenrechtszentrum
Doppelten Grund zur Freude hat der Bochumer Völkerrechtler Prof. Horst Fischer in diesen Tagen: Einstimmig hat ihn das Menschenrechtszentrum in Venedig als Präsidenten wiedergewählt. Zugleich erhielt das Zentrum eine besondere Erwähnung im Zusammenhang mit dem Menschenrechtspreis 2006 der UNESCO: "Das Studienprogramm in Venedig wirkt vorbildgebend für die Menschenrechtsausbildung weltweit", so die UNESCO, die das Menschenrechtszentrum damit als eine von drei Institutionen weltweit hervorhob. 39 europäische Universitäten, darunter die Ruhr-Universität Bochum, tragen das Zentrum in Venedig und bieten dort den Studiengang "Menschenrechte und Demokratisierung" an.
Weltweit einzigartige Programme
Mit der Wiederwahl würdigt das Menschenrechtszentrum die Arbeit von Prof. Fischer: Er ist seit 1997 Vorsitzender des "Council" und des Exekutivrates des europäischen Studiengangs sowie seit 2002 erster Präsident des Menschenrechtszentrums. An der RUB ist er Akademischer Direktor des Instituts für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV). "Die einstimmige Entscheidung unterstreicht die besondere Rolle der Ruhr-Universität und des IFHV beim Auf- und Ausbau des europäischen Zentrums", sagt Prof. Fischer. So sei der RUB zum Beispiel maßgeblich am Studienteil zum humanitären Völkerrecht beteiligt. "Studenten, Professoren und Experten von internationalen Organisationen arbeiten hier in weltweit einzigartigen Programmen zusammen."
Zukünftige Herausforderungen
"Die vom IFHV-Team angebotenen Vorlesungen erreichen regelmäßig Spitzenwerte in der Evaluation der Studenten", so Horst Fischer. Zusätzliche Lehr- und Forschungsprogramme aufzubauen, die transeuropäische Lösungen für besondere Konflikt- und Sachgebiete herausarbeiten - das sei die zukünftige zentrale Herausforderung für das Zentrum in Venedig, sagte Prof. Fischer in seinem Bericht an den Rat (Council) des Zentrums.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Horst Fischer, Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der RUB (IFHV), Tel. 0175/2672377, E-Mail: horst.fischer@rub.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Personalia
Deutsch
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