Präsident Herrmann: "Prof. Steiner ist ein Glücksfall an kunsthistorischer Kompetenz für die TU München". - "Er hat das Diözesanmuseum zu Weltgeltung gebracht."
TU-Präsident Prof. Herrmann überreichte heute (Donnerstag) dem Direktor des Diözesanmuseums Freising, Dr. Peter Steiner, die Urkunde als Honorarprofessor der Technischen Universität München. "Wie kein zweiter verkörpern Sie die Verbindung zwischen dem Mons Doctus und dem Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München," sagte der Präsident, dem die allgemeinbildenden Fächer ein besonderes Anliegen sind. "Eine moderne Technische Universität sind wir nur, wenn wir den geistes- und kulturwissenschaftlichen Rückbezug in den technischen Disziplinen verankern," so Hermann.
Der Direktor des Diözesanmuseums in Freising lehrt seit mehr als zehn Jahren das Fach "Weltkunst - Einführung in die bildende Kunst" im gemeinsamen Grundstudium für alle Studierenden am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München. Mit seiner Vorlesung gelang es ihm schon mehrere Generationen Weihenstephaner Studenten für die Kunst zu begeistern. Dies ist nicht selbstverständlich, weil die stark ingenieur- und naturwissenschaftlich geprägten Studenten meist noch keinen Zugang und auch kein originäres Interesse an Kunst haben. Es ist deshalb ein großes Verdienst, dass es Professor Steiner durch sein pädagogisches Geschick und seine innere Begeisterung, wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum zu vermitteln, in einzigartiger Weise gelingt, gerade diese Studierenden für seine Vorlesungen zu begeistern.
Prof. Steiner studierte Betriebswirtschaftslehre, Germanistik, Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie in München und Wien. Nach Studienaufenthalten in Rom, London und Paris promovierte er 1969 in München zum Dr. phil. Seit 1973 ist er Mitarbeiter des Diözesanmuseums Freising, seit 1979 dessen Direktor. Der Ruf und die Bedeutung des Diözesanmuseums sind in hohem Maße von Professor Steiner geprägt. Unter seiner Leitung ist ein Museum entstanden, das sich nicht nur wissenschaftlich selbst gegen die Münchner Museen behauptet, sondern auch beim breiten Publikum lebhaftes Interesse findet. Besonderes pädagogisches Geschick demonstrierte Professor Steiner in einer Reihe wichtiger Ausstellungen mit überregionaler Bedeutung, wobei auch sein Engagement für moderne Kunst hervorzuheben ist.
Honorarprofessor Bernhard Steiner mit TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann
Foto: TU München
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Personalia
Deutsch
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