Neue Mitglieder der Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis gewählt
Jena (17.01.07) Der Senat der Friedrich-Schiller-Universität Jena hat turnusgemäß neue Vertrauenspersonen und die Mitglieder der Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis gewählt. In den nächsten drei Jahren sind Prof. Dr. Walter Ameling (Philosophische Fakultät) und Prof. Dr. Axel Brakhage (Biologisch-Pharmazeutische Fakultät) als neue Vertrauensleute tätig. Prof. Dr. Rolf Gröschner (Rechtswissenschaftliche Fakultät) und Prof. Dr. Uwe Claussen (Medizinische Fakultät) gehen in dieser Funktion in ihre zweite Amtszeit. Die Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis besteht nun aus dem Vorsitzenden Prof. Dr. Gottfried Willems (Philosophische Fakultät), Prof. Dr. Herbert Witte als Prorektor für Forschung und dem Juristen Prof. Dr. Volker Michael Jänich als rechtskundigem Sachverständigen. Zugleich hat der Senat die der Arbeit beider Gremien zugrunde liegenden Richtlinien neu gefasst.
Die beiden Gremien sind als Vertretung der Qualitätssicherung dafür zuständig, Verstöße gegen die gute wissenschaftliche Praxis zu beurteilen. Dazu gehören mögliche Fälle von Falschangaben, von Verletzungen geistigen Eigentums und der potenziellen Beeinträchtigung der Forschungstätigkeit anderer. Jeder Uni-Angehörige, der solche Verletzungen der soliden wissenschaftlichen Arbeit befürchtet, kann sich an eine der Vertrauenspersonen wenden. Diese erfahrenen Wissenschaftler beraten den Beschwerdeführer. Sollte es einen begründeten Hinweis geben, wird die Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis tätig, die den Verdacht prüft und abschließend beurteilt. Je nach Einschätzung der Kommission wird der geprüfte Wissenschaftler entweder rehabilitiert oder anderenfalls wird der Rektor arbeits- oder disziplinarrechtliche Konsequenzen einleiten.
http://www.uni-jena.de/Sicherung_guter_wissenschaftlicher_Praxis.html
http://www.uni-jena.de/quali_fsu.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Personalia
Deutsch
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