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30.03.2000 16:24

Knieverletzungen und Oberschenkelbrüche

Dr. Wolfgang Mathias Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    35/2000 (unfall)
    Neue Behandlungsmethoden bei Knieverletzungen und Oberschenkelbrüchen
    Siebtes Kölner Unfallsymposium

    Die Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Universität zu Köln lädt ein zum siebten Kölner Unfallsymposium

    von Freitag, 7. April, ab 12.30 Uhr, bis Samstag, 8. April 2000
    im Hyatt Regency Hotel, Kennedy-Ufer 2a, 50679 Köln.

    Diese Veranstaltung für Unfallchirurgen, Orthopäden und traumato-logisch tätige Chirurgen in Krankenhäusern und eigener Praxis soll auch diesmal wieder einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Behandlung von Verletzungen einer ausgewähl-ten Körperregion geben.

    Während am Freitag die Behandlung von Brüchen des Oberschenkel-schaftes und von körperfernen Oberschenkelbrüchen thematisiert wird, soll am Samstag das Kniegelenk im Mittelpunkt stehen.

    Namhafte Experten aus dem In- und Ausland werden über die Ober-schenkelfraktur als isolierte Verletzung mit ihren verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten bei Erwachsenen und Kindern referieren. Des weiteren wird die Behandlungsstrategie bei Femurbrüchen als Begleitverletzung polytraumatisierter und schädelhirnverletzter Patienten behandelt. Zu den Referenten gehören Professor Dr. Nast-Kolb aus Essen und Professor Dr. Robinson aus Edinburgh.

    Ein Höhepunkt der Veranstaltung wird der Vortrag von Professor Dr. Prévot aus Nancy sein, der Anfang des Jahrzehnts die intra-medulläre Schienung mit Titannägeln zur Behandlung von Knochen-brüchen bei Kindern einführte.

    Das Knie ist sicherlich das am häufigsten diskutierte Gelenk in der modernen Unfallchirurgie. Vor allem die Behandlung der Kreuz-bandverletzungen hat in den letzten Jahren eine weitreichende Wandlung erfahren, nicht zuletzt durch Professor Dr. Rehm aus Köln. In den Vordergrund rückt auch die schwierige Therapie der hinteren Bandinstabilität zu der Professor Dr. Lobenhoffer aus Hannover sprechen wird. Neu sind computerassistierte Operationen durch aktiv und passiv geführte Operationstechniken.

    In den letzten beiden Jahren war das Kölner Unfallsymposium mit ca. 600 Teilnehmern nach der jährlichen Tagung der Unfallchirur-gie-Gesellschaft die zweitgrößte Veranstaltung dieser Art in Deutschland. Auch in diesem Jahr wird wieder eine große Zahl von Teilnehmern erwartet.

    (44 Zeilen à 60 Anschläge)
    Verantwortlich: Eva Faresin

    Für Rückfragen stehen Ihnen Professor Dr. K. E. Rehm und Dr. Axel Prokop unter den Telefonnummern 0221/478-4802, der Fax-Nummer 0221/478-4835 und unter der Email-Adresse axel.prokop@uni-koeln.de zur Verfügung.

    Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web
    (http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/index.html).


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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