Erfolg für die Universität zu Köln bei NRW-Exzellenzwettbewerb
2 Kölner Nachwuchswissenschaftler werden ausgezeichnet
Bei der Auswahl der ersten 13 Mitglieder des neu gegründeten Jungen Kollegs der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften kann die Universität zu Köln einen beachtlichen Erfolg verzeichnen. Die Nachwuchswissenschaftler Dr. Johannes Berg (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät) und Dr. Klaus von Stosch (Philosophische Fakultät) wurden in das Gremium des Jungen Kollegs berufen und damit für ihre exzellente Arbeit ausgezeichnet. Sie sind auf vier Jahre berufen und erhalten jährlich eine Förderung von 10.000€ für ihre eigenen Forschungszwecke. Die Berufung ans Junge Kolleg soll die Spitzenforschung fördern und die Wissenschaft auf exzellentem Niveau unterstützen, anerkennen und sichtbarer machen.
Dr. Johannes Berg ist Leiter einer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe am Institut für Theoretische Physik der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln. Nach dem internationalen Abitur am United World College of the Atlantic studierte er Physik in Oxford, England. 2001 kam er an die Kölner Uni. Thema seiner Arbeit ist die Modellierung und Analyse biologischer Information mit den Methoden der statistischen Physik. Als Anwendung entstehen dabei neue Werkzeuge zur Analyse molekularbiologischer Daten.
Dr. Klaus von Stosch ist seit 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter und seit 2001 Assistent am Lehrstuhl für Systematische Theologie und Religionsphilosophie am Institut für Katholische Theologie der Philosophischen Fakultät der Uni Köln. Er studierte Katholische Theologie, Philosophie und Volkswirtschaft in Bonn und Fribourg, Schweiz. Seine Forschungsschwerpunkte sind Glaube und Vernunft sowie die Theologie der Religionen bzw. die komparative und interkulturelle Theologie.
Internet: www.akdw.nrw.de/Seiten/neu/loadmain.php?template=_start
Kontakt: Dr. Johannes Berg, Institut für Theoretische Physik, 0221/ 470-4204, berg@thp.uni-koeln.de
Dr. Klaus von Stosch, Institut für Katholische Theologie, 0221/ 470-2512, klaus.stosch@uni-koeln.de
Verantwortlich: Marisa Roczen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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