Die Diskussionen um Amalgam sowie einzelne Legierungsbestandteile, sogar hochedler Legierungen, haben zu großer Verunsicherung bei Patienten und Zahn-ärzten geführt. Auch wenn in den meisten Fällen eine gesundheitliche Schädigung durch metallische Werkstoffe nicht nachweisbar ist, so sind eine meist durch falsche Verarbeitung bedingte Korrosion und eine - wenn auch nur in wenigen Fällen - nachgewiesene Allergisierung nicht zu unterschätzende biologische Risiken. Der Bayerische Forschungsverbund Materialwissenschaften (FORMAT) greift diese Thematik auf und veranstaltet am 28. April 2000 von 9.30 bis 17 Uhr einen Vortrags- und Diskussionstag zum Thema "Metallfreie Werkstoffe in der Zahnheilkunde".
Das Ziel dieses Vortrags- und Diskussionstages ist es, nicht nur den aktuellen Wissensstand in der Entwicklung metallfreier, zahnfarbener Werkstoffe zu dokumentieren, sondern insbesondere auch durch eine interdisziplinäre Diskussion zwischen Vertretern der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde sowie Werkstoffwissenschaftlern aus den Bereichen der Keramik- und Polymerforschung innovative Ansatzpunkte für die Entwicklung neuer Werkstoffe herauszuarbeiten.
Der Vortrags- und Diskussionstag findet Theresianum der Technischen Universität München (Haupteingang Arcisstraße 21) statt.
Anmeldungen werden erbeten an:
FORMAT Geschäftsstelle
c/o Technische Universität München
D-85747 Garching
Tel.Nr.: 089/ 289 -15290
Fax.Nr.: 089/ 289 - 15291
e-mail: format@amw.mw.tu-muenchen.de
Die Teilnahmegebühr beträgt DM 320,--.
Ermäßigte Teilnahmegebühr für Studenten (gegen Nachweis): DM 160,--.
Gemeinsames Mittagessen und Pausengetränke sind in der Teilnahmegebühr enthalten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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