Programm "Post-Graduate BioBusiness" realisiert einzigartiges Angebot: Gründer werden in einem der beteiligten Unternehmen BASF, Knoll, Merck oder Roche Diagnostics bis zu einem Jahr unter Vertrag genommen
Vor allem Wissenschaftler aus dem Umfeld der Hochschulen verfügen oft über zu wenig Markt- und Industrieerfahrung, um ihre Geschäftsidee auszuformulieren. In der BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck wurde deshalb mit dem Programm "Post-Graduate BioBusiness" ein bislang einzigartiges Angebot realisiert: Gründern aus dem Bereich der Life Sciences wird die Möglichkeit gegeben, sich in einem Unternehmen auf die Realisierung ihres eigenen Projektes vorzubereiten.
Nach der Auswahl werden die Gründer in einem der beteiligten Unternehmen BASF, Knoll, Merck oder Roche Diagnostics bis zu einem Jahr unter Vertrag genommen. Die Stelle wird entsprechend der Geschäftsidee so gewählt, dass die Gründer möglichst großen Einblick in den angestrebten Markt erhalten und die Ressourcen des Unternehmens nutzen können. Das heißt, der Wissenschaftler steht hier nicht im Labor, sondern kommt in den entsprechenden Managementbereichen zum Einsatz.
Ziel ist es, während dieses Industrieaufenthalts notwendiges Know-how zu sammeln, geschäftliche Kontakte zu knüpfen und die Firmenressourcen zur Ausarbeitung eines Business-Plans zu nutzen. Parallel dazu besteht durch das Kontaktstudium BioBusiness eine für Wissenschaftler, Gründer und Jungunternehmer subventionierte Möglichkeit, sich durch berufsbegleitende Seminare mit gründungsrelevanten Themen zu beschäftigen. "In den letzten beiden Jahren ist es uns durch diese Kombination von Praxis und Theorie gelungen, Geschäftsideen bis zu einer vernünftigen Entscheidung reifen zu lassen, Wissenschaftler auf Managementaufgaben in Start-ups vorzubereiten und Jungunternehmer über Weiterbildungsangebote, Beraternetzwerke und den BioBusiness-Stammtisch zu begleiten", so Dr. Jörg Kraus, Programm-Koordinator bei der Akademie für Weiterbildung an den Universitäten Heidelberg und Mannheim e.V.
Kontakt: Akademie für Weiterbildung an den Universitäten Heidelberg und Mannheim e.V.
Friedrich-Ebert-Anlage 22-24, 69117 Heidelberg
Tel: 06221 547814
e-mail: info.afw@urz.uni-heidelberg.de
http://www.afw.uni-mannheim.de/biobusiness.html
Rückfragen bitte an: Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.afw.uni-mannheim.de/biobusiness.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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