Kongress über Erfolge und Defizite von Förderprogrammen
FRANKFURT. Der Allgemeine Studierendenausschuss und die Frauenbeauftragte der Goethe-Universität Frankfurt veranstalten am 14. April einen Kongress zum Thema Frauenförderung an der Goethe-Universität. Sieben Jahre nach dem Inkrafttreten des Hessischen Gleichberechtigungsgesetzes und sechs Jahre nach der im Konvent erfolgten Verabschiedung der Grundsätze zur Förderung von Frauen stellt sich die Situation von Frauen in der Universität immer noch differenziert dar. Während einerseits die Zahl der Studentinnen die der Studenten übersteigt, sind andererseits in Forschung, Lehre und Führungspositionen Frauen immer noch stark unterrepräsentiert.
Der Kongress will Frauenbeauftragte, Frauenrätinnen, Mitglieder der zentralen Gremien, der Fachbereichsräte und Fachschaften als Expertinnen und Experten in Sachen Frauenförderung zusammenführen, um über Erfolge und Defizite der getroffenen Maßnahmen zur Frauenförderung zu diskutieren.
Prof. Brita Rang, stellvertretende Direktorin des Zentrums für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse, eröffnet die Veranstaltung. In vier Arbeitsgruppen werden bisherige Frauenfördermaßnahmen und neue Möglichkeiten, wie Netzwerkbildung, Globalhaushalt und Nachwuchsförderung vorgestellt. Im Anschluss diskutieren Prof. Rudolf Steinberg, designierter Präsident der Goethe-Universität, Prof. Helga Deppe, Prof. Helga Cremer-Schäfer, Rosemarie Jahnel, Frauenbeauftragte der Goethe-Universität, Brigitte Doetsch, Frauenbeauftragte der TU Braunschweig, Birgit Thoma, Netzwerk Profemme/FH Koblenz, Dagmar Neubauer, Frauenrätin am Fb 2, und Gunta Saul-Soprun, Netzwerk Bene/Hessen.
Termin: 14.4., 10 bis 17 Uhr; Ort: Aula der Goethe-Universität, Mertonstr.
Nähere Informationen: Rosemarie Jahnel, Frauenbeauftragte der Goethe-Universität, Telefon: 798-22978
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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