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16.02.2007 13:17

Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit - Eröffnungskonferenz des Sonderforschungsbereichs 700 (SFB 700) an der Freien Universität Berlin

Carsten Wette Kommunikations- und Informationsstelle
Freie Universität Berlin

    Ein Kongress zum Thema "Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit - Neue Formen des Re-gierens?" findet am 23. und 24. Februar 2007 an der Freien Universität statt. Im Mittelpunkt steht das Forschungsprogramm des 2006 eingerichteten SFB 700. Hier wird untersucht, unter welchen Bedin-gungen Governance-Leistungen in Entwicklungs- und Schwellenländern sowie zerrütteten Staaten in den Bereichen Herrschaft, Sicherheit und Wohlfahrt erbracht werden und welche Probleme dabei entstehen.

    Mit der Konferenz stellt sich der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Son-derforschungsbereich "Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit: Neue Formen des Regierens" dem Fachpublikum und der breiten Öffentlichkeit vor. Der SFB 700 ist die bundesweit größte Einrich-tung in diesem Feld. Mehr als 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität Berlin, der Universität Potsdam, des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB), der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), der Hertie School of Governance (HSoG) sowie des European University Institute Florenz (EUI) sind am SFB 700 beteiligt. Das Forschungsprogramm ist auf zwölf Jahre angelegt. Für die ersten vier Jahre hat die DFG rund 6,5 Millionen Euro bewilligt.

    Öffentlich sind die beiden Veranstaltungen des zweiten Kongresstages (24. Februar). Von 10 bis 12 Uhr findet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Stand der Governance-Forschung in Deutschland" statt. Teilnehmer sind Prof. Dr. Thomas Risse (Freie Universität Berlin, Sprecher SFB 700), Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl (Freie Universität, stellv. Sprecherin SFB 700), Prof. Dr. Edgar Grande (LMU München), Prof. Dr. Hartmut Kaelble (Humboldt-Universität), Prof. Dr. Stefan Leibfried (Universität Bremen), Prof. Dr. Eibe Riedel (Universität Mannheim) und Prof. Dr. Michael Zürn (WZB/HSoG). Von 13 bis 15 Uhr spricht Prof. Dr. Klaus Töpfer, ehemaliger Direktor des UNO-Umweltprogrammes (UNEP) und Bundesminister a. D., zum Thema "Räume begrenzter Staatlichkeit als Herausforderung deutscher und internationaler Politik".

    Ausschließlich Medienvertretern stehen die vier Veranstaltungen des ersten Kongresstages offen. Um 9 Uhr wird das Forschungsprogramm des SFB vorgestellt. Von 12 Uhr bis 13.30 Uhr geht es um "Die Zu-kunft von Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit". Von 14.30 Uhr bis 17 Uhr beschäftigen sich die Wissenschaftler in vier Parallelpanels mit den Projektbereichen des Sonderforschungsbereiches: Theorie/Grundlagen, Herrschaft, Sicherheit und Wohlfahrt/Umwelt. Abschließend spricht Prof. Robert O. Keohane (Princeton University) ab 17.30 Uhr über "Governance and Legitimacy".

    Ort der Veranstaltung:
    Freie Universität Berlin, Institut für Biologie (Pflanzenphysiologie),
    Königin-Luise-Straße 12-16, 14195 Berlin, U-Bhf Dahlem-Dorf (U3)

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Dr. Lars Brozus, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des SFB 700, Tel.: 030 / 838-58501, E-Mail: brozus@zedat.fu-berlin.de, Das Programm im Internet: www.sfb-governance.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     


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