Aktuelle Ansätze der Geschlechterforschung
FRANKFURT. Das Kolloquium des Zentrums für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse an der Goethe-Universität hat für das Sommersemester zahlreiche Gastwissenschaftlerinnen verschiedener Disziplinen eingeladen, die sich mit den verschiedensten Aspekten der Geschlechterforschung auseinander setzen. Die Vortragsreihe verfolgt auch den Anspruch, eine Diskussionsplattform für Interessierte zu Fragen der Geschlechterforschung zu bereiten. Die Veranstaltungen finden mittwochs, 18 bis 20 Uhr im AfE-Turm, Robert-Mayer-Str. 5, Raum 238, statt. Das Programm im Einzelnen:
12.4. Karin Amos: Rasse, Klasse, Nation. Überlegungen zu "schwarzer" und "weißer" Mütterlichkeit im Anschluss an Balibar und Foucault (Vergleichende Erziehungswissenschaft)
26.4. Bärbel Tischleder: Allegorical Bodies, Abject Anatomies: Zur Körpersprache des Hollywoodfilms (Amerikanistik)
10.5. Regina Amnicht-Quinn: Frau im Spiegel. Von der Formung des Frauenkörpers durch die christliche Tradition (Ev. Theologie)
24.5. Helma Lutz: Anstößige Tücher. Kopftuchdebatten in Europa (Vergleichende Erziehungswissenschaft)
7.6. Marlis Hellinger: Sprach(e)-Körper: Die sprachliche Repräsentation der Geschlechter (Linguistik)
21.6. Gespräch mit Margarete Schlüter: Ursprung allen Lebens? Die weibliche Seite des Judentums (Judaistik)
Nähere Informationen: Zentrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse, Telefon: 069/798-23625, Fax: 069/798-22383
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).