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23.02.2007 11:37

MHH-Studierende demonstrieren gegen "blauen Dunst"

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Heute um 14 Uhr / Airport Langenhagen fordern sie umfassende Gesetzgebung zum Rauchverbot

    In Deutschland sterben über 140.000 Menschen im Jahr an den Folgen des Rauchens. 3.300 Menschen werden von Raucherinnen und Rauchern durch Zwangsmitrauchen getötet, darunter Kinder durch ihre rauchenden Eltern! Es handelt sich also beim Rauchen und Passivrauchen um eine Art "Krieg" gegen die Gesundheit und das Leben der Bevölkerung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration fordern die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker des Bundes und der Länder mit Nachdruck auf, für einen umfassenden und ausnahmslosen Nichtraucherschutz Sorge zu tragen. Raucherinnen und Raucher sind Nikotinkranke, für die man keine Drogenkonsumräume (Raucherräume) oder andere Gelegenheiten zum Rauchen schaffen sollte. Es muss alles getan werden, dass sie von dem sie und Unbeteiligte schädigenden Drogenkonsum befreit werden. Sollten die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker keinen konsequenten und kompromisslosen gesetzlichen Nichtraucherschutz beschließen, nehmen sie bewusst in Kauf, dass Menschen erkranken oder getötet werden.

    Studierende der Medizinischen Hochschule Hannover und Vertreter von Nichtraucher-Initiativen aus ganz Deutschland demonstrieren heute im Rahmen des "Nichtrauchergipfels" des Bundes und der Länder:

    - um 14 Uhr
    - am Airport Langenhagen, zwischen Maritim Hotel und den Terminals.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Michael Grimme, Hochschulpolitischer Referent des AStA, Telefon (0172) 4046678.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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