idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.03.2007 10:47

Qualifizierung in Nano-Unternehmen - Beispiele guter Praxis für Akademiker mit Zukunft

Dr. Andreas Hoffknecht Zukünftige Technologien Consulting
VDI Technologiezentrum GmbH

    Wie ausgewählte Unternehmen der Nanotechnologie ihre Akademiker/innen auf Herausforderungen der Zukunft gut vorbereiten und was sie von ihrem Nachwuchs erwarten, zeigt eine neue Studie, die im Auftrag des Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erstellt und vom VDI Technologiezentrum betreut wurde.

    Erfolgreiche Nano-Unternehmen stehen auf internationalen Märkten im Wettbewerb um die besten Entwicklungen, Produkte und exzellente Mitarbeiter. Weltweit wird für Nanotechnologie bis 2015 ein Marktvolumen von über eine Billion Euro prognostiziert. Personalentwicklung, Weiterbildung und Rekrutierung des Nachwuchses sind wesentliche Erfolgsfaktoren für die dynamische Entwicklung dieser Unternehmen und neue Arbeitsplätze an der Spitze der technologischen Entwicklung. In der Nanotechnologie ist Deutschland in Europa führend, schon heute sind in Deutschland rund 50.000 Arbeitsplätze in der Wirtschaft von nanotechnologischen Entwicklungen abhängig.

    Im Rahmen der Studie des ISW-Institutes wurden bundesweit Interviews mit Forschern und Personalverantwortlichen in sechs ausgewiesenen Innovationsfeldern der Nanotechnologie geführt. Die Ergebnisse aus zwölf Vorzeigeunternehmen bieten Anregungen für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Personalentwickler. Abiturienten und Studenten erhalten Hinweise, sich als Nachwuchs für Arbeitsplätze mit Zukunft in einem der aussichtsreichsten Technologiefelder der Welt zu bewähren.

    Die Nachfrage nach Fachpersonal mit naturwissenschaftlicher und ingenieurtechnischer Ausbildung ist hoch. Spezialisierungsrichtungen wie z. B. Halbleitertechnik, Mikrosystemtechnik oder Verfahrenstechnik werden verstärkt nachgefragt. Zunehmend binden Nano-Unternehmen ihren Nachwuchs bereits während des Studiums an das Unternehmen. Dazu werden Praktika, Projekt- und Diplomarbeiten sowie Promotionen genutzt. Nano-Unternehmen setzen ausgezeichnete Fachkenntnisse und gutes naturwissenschaftliches Basiswissen voraus. Zunehmend werden Persönlichkeitseigenschaften wie unternehmerisches Denken, Flexibilität und Teamfähigkeit erwartet. Fundierte Sprachkenntnisse in Englisch sowie interkulturelle Kompetenzen sind für Akademiker/innen in den international tätigen Unternehmen zudem eine wichtige Voraussetzung für beruflichen Erfolg.

    Anspruchsvolle Entwicklungsprojekte erfordern häufig externe Unternehmenskooperationen. Erfolgreiche Projektleiter managen hier nicht nur den Entwicklungsprozess der Innovation, sondern agieren gleichzeitig als Moderatoren und Lernbegleiter des Wissens- und Kompetenzerwerbs im Team. Erfolg verspricht neben regelmäßiger Weiterbildung auch die individuelle Gestaltung der Lernwege entsprechend den differierenden Anforderungen der Unternehmen, wie die Studie im Einzelnen belegt.

    Ansprechpartner für weitere Informationen:
    Dr. Waldemar Baron
    VDI Technologiezentrum GmbH
    Zukuenftige Technologien Consulting
    40239 Düsseldorf
    baron@vdi.de
    Tel.: 0211/6214-461


    Weitere Informationen:

    http://www.techportal.de/docs/training/Nano_Akadem_isw_final.pdf - Studie zum Abruf
    http://www.bmbf.de/de/nanotechnologie.php - Nanotechnologie - eine Zukunftstechnologie mit Visionen
    http://www.techportal.de/de/25/2/static,public,static,1106/ - Informationen zu Bildung und Beruf im Bereich Nanotechnologie


    Bilder




    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).