Das neue Heft informiert vor allem über die Ausstellung "Kostbarkeiten gesammelter Geschichte", die am 27. April 2000 ihre Pforten öffnet - Auf 63 reich illustrierten Seiten werden das Haus, seine Geschichte und seine Schätze vorgestellt
Seit 1993 erscheint mit großem Erfolg die "Vernissage", die Zeitschrift zur Ausstellung. Inzwischen fast 100 Hefte begleiten Ausstellungen oder stellen in Form eines Sammlungsführers repräsentative Kunstsammlungen vor. Nun gibt es auch zur Universitätsbibliothek Heidelberg ein Heft. Es informiert vor allem über die Ausstellung "Kostbarkeiten gesammelter Geschichte", die die Schicksale der Neckarstadt und der Kurpfalz auf der Basis der eigenen, reichen Bestände darstellt und am 27. April ihre Pforten öffnet.
Auf 63 reich illustrierten Seiten werden in neun Beiträgen vor allem das Haus, seine Geschichte und seine Schätze vorgestellt. Dazu gehören die mit expressiven Bildern gezierten oberdeutschen Handschriften des 15. Jahrhunderts (Prof. Dr. Lieselotte E. Saurma-Jeltsch), die große Sammlung mit Heidelberg-Ansichten (Dr. Horst Neu-Zuber), der mit erheblichem finanziellen und technischen Aufwand frisch restaurierte Karl Theodor-Globus (Jens Dannehl) und natürlich der Codex Manesse, die berühmte Große Heidelberger Liederhandschrift mit ihren 137 Autorenporträts (Dr. Armin Schlechter).
Weitere Beiträge handeln über den Buchliebhaber, Bauherr und Reformator Ottheinrich (Dr. Wolfgang Metzger), die 1623 nach Rom entführte Bibliotheca Palatina in der Heiliggeistkirche (Prof. Dr. Walter Berschin) und die Zeit der Romantik in Heidelberg (Dr. Wolfgang Metzger). Aber auch das Haus selbst kommt nicht zu kurz: Neben einer Übersicht über die über Jahrhunderte gewachsenen Sammlungen von erstaunlicher Breite (Dr. Armin Schlechter) der immerhin ältesten deutschen Universitätsbibliothek wird auch das 1905 eingeweihte Gebäude, das seit den siebziger Jahren unter Denkmalschutz steht, und sein beziehungsreiches Bildprogramm vorgestellt (Dr. Maria Effinger).
Zum Preis von 9,80 Mark ist das Vernissage-Heft zur Universitätsbibliothek ab sofort im Haus selbst und im Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich. Die aufwendig illustrierten Beiträge von Bibliothekaren und von namhaften Heidelberger Professoren lassen sehr gut erkennen, welchen Schatz Stadt und Universität mit den Beständen ihrer Bibliothek besitzen. Dies auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, ist Ziel des Heftes.
Rückfragen bitte an:
Dr. Sybille Mauthe
Universitätsbibliothek Heidelberg
Tel. 06221 542612 oder 544274
Mauthe@ub.uni-heidelberg.de
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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