Im Europäischen Ausland und auch in Deutschland werden immer mehr Strecken im öffentlichen Fernverkehrsnetz als Hochgeschwindigkeitsstrecken ausgebaut und die eingesetzten Züge erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 300 Kilometern pro Stunde.
Auf Strecken wie Köln - Frankfurt oder Stuttgart - Frankfurt hat sich der öffentliche Fernverkehr mittlerweile als echte Alternative zum Flugzeug entwickelt.
Für Reisende und hier insbesondere Geschäftsreisende ist es wichtig, auch unterwegs Service und Anwendungen wie Internet und e-Mail nutzen zu können.
Wie schwierig bisher nur Telefonate in einem schnell fahrenden Zug sind, hat wohl jeder Reisende schon einmal selbst erlebt.
Bei Geschwindigkeiten bis 300 Kilometer pro Stunde sind stabilen und sicheren Kommunikationsverbindungen derzeit physikalische Grenzen gesetzt.
Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) forscht
eine gemeinsame Arbeitsgruppe verschiedener Universitäten und Hochschulen an einer Lösung und Realisierung dieser komplexen Problematik.
Neben der City-University London gehören die Fachhochschule Gießen/ Friedberg, die T-Systems und die Hochschule für Telekommunikation Leipzig zu der gemeinsamen Forschungsgruppe.
Neben der stabilen Kommunikationsverbindung stehen effektive Sicherheitsmechanismen für potenzielle Nutzer im Focus der Projektgruppe. Die Identifikation des Nutzers über geeignete Systeme bei gleichzeitigem Schutz der Privatsphäre ist ein weiterer Schwerpunkt der Forschungsarbeit.
An der Deutschen Telekom Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) ist ein Team unter Anleitung von Frau Professorin Sabine Wieland für die Konzeption und Realisierung der Infrastruktur für sichere Internetverbindungen zuständig.
Die an der HfTL entwickelte Sicherheitslösung entspricht den Anforderungen an moderne Security-Systeme und ermöglicht gleichzeitig dem User eine einfache und komfortable Bedienung.
Im Ergebnis der gemeinsamen Forschungen erfolgt auf der diesjährigen CeBIT die Präsentation einer funktionsfähigen Infrastruktur, bestehend aus einer Funklösung welche mittels entsprechend neu konzipierter Protokolle zwischen Client und Server sicher kommuniziert.
Der Wechsel zwischen verschiedenen Mobilfunkzellen und Zugangsnetze bei hohen Geschwindigkeiten des Zuges und damit die Stabilität der Internetverbindung wird gleichfalls sehr anschaulich am gemeinsamen Messestand der Fachhochschule Gießen/ Friedberg und der HfT Leipzig vorgestellt und erläutert.
Sie finden uns auf der Cebit vom 15.-21. März 2007 in Halle 9 am Gemeinschaftsstand B 35 mit der Fachhochschule Gießen / Friedberg.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).