Die Belegpflicht für eine zweite Naturwissenschaft in der Oberstufe des neuen achtjährigen Gymnasiums wird von der Technischen Universität München (TUM) befürwortet.
"Ein Land, das seine Wettbewerbsfähigkeit ganz wesentlich den technischen Innovationen verdankt, muss dem Nachwuchs eine solide naturwissenschaftliche Ausbildung mit auf den Weg geben", sagte TU-Präsident Prof. Herrmann zum Nachbesserungsentwurf von Kultusminister Schneider. "Das betrifft auch Schülerinnen und Schüler, die sich nicht einem naturwissenschaftlich-technischen Studium zuwenden, denn auch sie brauchen das Grundverständnis für eine Welt der Technik, in der wir nun einmal leben."
Herrmann wandte sich damit gegen die Kritik der Landeselternvereinigung am Kultusminister. Mit einem "Abitur Light" sei niemandem gedient. "Wir wollen, dass die bayerischen Abiturienten bei der Bewerbung um einen Studienplatz an der TUM weiterhin so überdurchschnittlich gut abschneiden wie bisher", sagte Herrmann. Die TUM führt mittlerweile in ca. 50 Studiengängen zweistufige Auswahlverfahren durch, um die Begabungen und Neigungen der Studenten optimal auf Profil und Niveau des gewählten Studienangebots abzubilden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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