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19.04.2000 09:38

Elektrische Energiequellen und Krebserkrankungen

Dr. Wolfgang Mathias Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    44/2000 (EMFsymp)

    Elektrische Energiequellen und Krebserkrankungen
    Symposium an der Universität zu Köln

    Neue Aspekte bezüglich eines möglichen Zusammenhangs von elektrischen Energiequellen und Krebserkrankun-gen werden an der Universität zu Köln am
    4. und 5. Mai 2000
    im Hörsaalgebäude der Universität zu Köln, Hörsaal C
    Albertus-Magnus-Platz, 50931 Köln-Lindenthal
    im Rahmen eines Symposiums diskutiert. Aufgrund der universellen Verbreitung und Verwendung von elektrischem Strom in praktisch allen Lebensbereichen ist die Frage, ob bei Menschen das Krebs-risiko durch niedrigfrequentige elektromagnetische Felder ("EMF") steigen kann, von großer Bedeutung für die öffentliche Gesund-heit.
    Führende Wissenschaftler aus experimentellen und epidemiologi-schen Forschungsbereichen kommen in Köln zusammen, um fachüber-greifend die bereits vorliegenden Ergebnisse von Studien an Zellen, Tieren und beim Menschen zu diskutieren und neue Forschungsperspektiven zu entwickeln. Im Mittelpunkt werden biologische Mechanismen stehen, die die bis jetzt nur schwachen statistischen Zusammenhänge zwischen elektromagnetischen Feldern und Krebserkrankungen beim Menschen erklären könnten.
    Zu drei Anteilen der elektromagnetischen Strahlung gibt es hochaktuelle Ergebnisse:
    (1) Magnetfelder können Krebsentwicklungen möglicherweise über mehrere Mechanismen beeinflussen;
    (2) Elektrische Felder sind in ihren Wirkungen möglicherweise unterschätzt worden;
    (3) Sichtbares Licht beeinflußt möglicherweise Krebsentwicklungen beim Menschen.
    Zu den Vortragenden zählen ausgewiesene Krebsforscher aus den USA, Schweden, Finnland, Großbritannien und Deutschland. Aufgrund des großen Interesses an der "EMF"-Forschung haben sich bereits zahlreiche Teilnehmer aus zehn Ländern aus der Wissenschaft, der Industrie, der außeruniversitären Praxis und der allgemeinen Öffentlichkeit angemeldet.
    Das Symposium wird durch das Institut und die Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin unter der Leitung von Professor Dr. Claus Piekarski und das Umweltforum der Universität zu Köln organisiert und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt. Weitere Informationen zum Programm finden sich im Internet unter http://www.uni-koeln.de/symposium2000.

    (40 Zeilen à 60 Anschläge)
    Verantwortlich: Eva Faresin

    Für Rückfragen stehen Ihnen Professor Dr. Claus Piekarski und Dr. Thomas Erren unter der Telefonnummer 0221/478-5819, der Fax-Nummer 0221/478-5119 und unter der Email-Adresse tim.erren@uni-koeln.de zur Verfügung.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Mathematik, Medizin, Meer / Klima, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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