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14.03.2007 15:53

"Container/Contenedor." - Studierende und Künstler aus Frankfurt und Uruguay präsentieren ihre Arbeiten

Stephan M. Hübner Marketing und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    FRANKFURT. "Container/Contenedor." heißt die gemeinsame Ausstellung von Kunststudenten und Künstlern aus Deutschland und Montevideo (Uruguay), die ab dem 18. März in der Universität Frankfurt, im Historischen Museum und in mehreren Frankfurter Galerien gezeigt wird. Zehn Tage lang präsentiert das von dem Frankfurter Kunstpädagogen Prof. Jochen Fischer initiierte, interkulturelle Austauschprojekt Bilder, Plastiken und multimediale Installationen zum Thema "Das Eigene und das Fremde". Im Vordergrund stehen dabei der kulturelle Austausch, Migrationsbewegungen und das Verhältnis zwischen Privatem und Öffentlichem.

    Die Universität öffnet in diesem Rahmen die Pforten ihrer Ausstellungshalle in der Sophienstraße und stellt dort unter dem Motto "Crossover" Arbeiten von Studierenden aus Frankfurt, Stuttgart und Montevideo vor. Vom 20. bis 25. März kann dieser Ausstellungsteil täglich von 14 bis 16 besichtigt werden, ebenso im Rahmen der Vernissage mit anschließender Eröffnungsparty am 18. März ab 20 Uhr.

    In der Ausstellungshalle werden zudem zwei Veranstaltungen des Rahmenprogramms stattfinden: Am 21. März lädt das Institut für Kunstpädagogik ab 10 Uhr zum Podiumsgespräch "Karrieren" ein. Über Berufsperspektiven für Kunstpädagogen diskutieren dann am Beispiel konkreter Karrierewege die Bildhauerinnen Prof. Vera Bourgeois und Prof. Susanne Windelen, Jens Guthmann vom Bund Hessischer Kunsterzieher, die Kunstpädagogin Prof. Adelheid Sievert und die Journalistin Grit Weber.
    Konzert und Party stehen hingegen bei "el tango aléman" am 23. März ab 21 Uhr auf dem Programm. Für den musikalischen Rahmen sorgen an diesem Abend die Künstler Daturah (Instrumental), Polar (Minimal Elektro Chanson Trash) und Tiziano (Singer/Songwriter).

    Die Frankfurter Ausstellung ist Teil eines vom 18. bis 30. März andauernden Künstleraustauschs zwischen Deutschland und Uruguay - gefördert vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD), vom Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt, von der Vereinigung der Freunde und Förderer der Universität, vom Goethe-Institut Montevideo sowie dem Institut für Kunstpädagogik der Universität Frankfurt. Da es in Uruguay zur Zeit noch keine ausgeprägte kunstpädagogische Forschung und Lehre gibt, soll es den Gästen ermöglicht werden, in Deutschland konkrete diesbezügliche Gestaltungsideen zu sammeln. In diesem Zusammenhang wird ihnen ein umfangreiches Exkursions- und Weiterbildungsprogramm offeriert, das unter anderem Atelierbesuche bei Frankfurter Künstlern, Besichtigungen historischer Baudenkmäler im Rhein-Main-Gebiet und Künstler-Workshops beinhaltet. Im Gegenzug erhalten die Frankfurter Studierenden Einblicke in die Kunstszene Uruguays.

    Als Anhang dieser Pressemitteilung erlauben wir uns, Ihnen die gemeinsame Einladung des Historischen Museums und der Universität Frankfurt zur Pressekonferenz am 16. März und zur Ausstellungs-Eröffnung am 18. März zu übersenden. Sie finden dort ebenfalls eine Übersicht über alle Ausstellungsorte und das gesamte öffentliche Rahmenprogramm.

    Informationen: Prof. Jochen Fischer & Heike Strelow, Institut für Kunstpädagogik, Campus Bockenheim, Sophienstraße 1-3, 60487 Frankfurt am Main. Tel: (069) 798-22936 oder (069) 48005440,
    E-Mail: plastik@kunst.uni-frankfurt.de Web: www.pro-ton.net/container oder www.kunstpaed.uni-Frankfurt.de/Ausstellungshalle/index.html.

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    CONTAINER/CONTENEDOR.
    Frankfurt - Stuttgart - Montevideo

    Für 10 Tage werden das Historische Museum, die Johann Wolfgang Goethe-Universität, das WerkbundForum, die Galerien Hübner und Heike Strelow, die Art Box sowie das Kino MAL SEH`N und das Feinstaub Schauplätze eines interkulturellen Austauschprojektes zwischen Deutschland und Uruguay sein. Gemeinsam mit deutschen Studierenden der Kunstpädagogik präsentieren Kunststudenten und Künstler aus Montevideo ihre Arbeiten. Ihre Bilder, Plastiken und multimedialen Installationen bewegen sich um das Thema Das Eigene und das Fremde. Der kulturelle Austausch, Migrationsbewegungen und das Verhältnis zwischen Privatem und Öffentlichem stehen im Vordergrund. An den sieben Veranstaltungsorten findet vom 18. bis 28. März ein umfangreiches Rahmenprogramm statt. Weitere Informationen unter www.pro-ton.net/container.

    PRESSEKONFERENZ
    Freitag, 16. März 2007, 11 Uhr, Historisches Museum Frankfurt am Main, Galerie Migration

    Begrüßung:
    Dr. Jan Gerchow, Direktor Historisches Museum

    Teilnehmer:
    Prof. Jochen Fischer, Universität Frankfurt, Institut für Kunstpädagogik
    Prof. Susanne Windelen, Staatl. Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
    Prof. Alicia Haber, Kunsthistorikerin, Montevideo
    Laci Duarte, Künstlerin, Montevideo
    Studierende des Instituts für Kunstpädagogik

    ERÖFFNUNGSMATINEE
    Sonntag, 18. März, 11 Uhr, Historisches Museum Frankfurt am Main, Galerie Migration

    Begrüßung: Dr. Jan Gerchow, Direktor Historisches Museum

    Redner:
    Prof. Jochen Fischer, Universität Frankfurt, Institut für Kunstpädagogik
    Prof. Susanne Windelen, Staatl. Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
    Dr. Carlos Sgarbi, Botschaftsrat der Republik Uruguay, Berlin
    Studierende des Instituts für Kunstpädagogik

    Ab 20 Uhr Eröffnungsparty in der Ausstellungshalle der Universität (Sophienstr. 1-3). Alle Ausstellungsorte sind von 12 bis 18 Uhr geöffnet

    AUSSTELLUNGSORTE/ÖFFNUNGSZEITEN

    Historisches Museum Frankfurt am Main, Galerie Migration: Sebastian Alonso und Cecilia Mattos sowie Studierende
    Saalgasse 19 (Römerberg), 60311 Frankfurt am Main
    Di., Do. - So. 10 - 18 Uhr, Mi. 10 - 21 Uhr.
    www.historisches-museum.frankfurt.de/sonderausstellungen

    Art Box:
    Multiples von Studierenden und uruguayischen Künstlern
    Braubachstraße 37, 60311 Frankfurt
    Di., Do. und Fr. 11 - 19 Uhr, Mi. 11 - 20 Uhr, Sa. 11 - 14 Uhr.

    Ausstellungshalle der Johann Wolfgang Goethe-Universität:
    Crossover, Arbeiten aus Frankfurt, Stuttgart und Montevideo
    Sophienstraße 1-3, 60487 Frankfurt
    Di. - So., 14 - 16 Uhr.
    www.kunstpaed.uni-Frankfurt.de/Ausstellungshalle/index.html.

    Deutscher Werkbund Hessen e. V.:
    Michael Bahr und Gabriel Lema
    Inheidener Straße 2, 60385 Frankfurt
    Mi. - Fr., 16 - 19 Uhr.
    www.deutscher-werkbund.de/dwbhessen.html

    Feinstaub:
    Dokumente aus Uruguay - Dokumentarische Fotografie von Studierenden
    Friedbergerlandstraße 131, 60318 Frankfurt
    Mo. - So. 19 - 02 Uhr.
    www.dasfeinstaub.de

    Galerie Hübner:
    Lacy Duarte
    Grüneburgweg 71, 60323 Frankfurt
    Di. - Fr. 13 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 14 Uhr.
    www.galerie-huebner.de

    Galerie Heike Strelow:
    Cecilia Mattos und Alejandro Turell
    Egenolffstraße 38, 60316 Frankfurt - Nordend
    Di. - Fr. 10 - 16 Uhr, Sa 11 - 14 Uhr.
    www.galerieheikestrelow.de

    RAHMENPROGRAMM

    21. März, 10 - 13 Uhr, Podiumsgespräch "Karrieren"
    Institut für Kunstpädagogik, Johann Wolfgang Goethe-Universität
    Teilnehmer: Prof. Vera Bourgeois (Bildhauerin), Jens Guthmann (Bund Hessischer Kunsterzieher), Prof. Adelheid Sievert (Kunstpädagogin), Grit Weber (Journalistin), Prof. Susanne Windelen (Bildhauerin)

    21. März, 18 Uhr, Podiumsgespräch "Der Klang der Orte"
    Historisches Museum
    Teilnehmer: Dr. Dorothée Bauerle-Willert (Kunsthistorikerin), Prof. Ina-Maria Greverus (Kulturanthropologin), Dr. Klaus Kocher (Psychoanalytiker), Dr. Thomas Wagner (Journalist), Prof. Anna Tretter (Künstlerin)

    23. März, 19 Uhr, "Kunst während der Militärdiktatur in Uruguay"
    Deutsches WerkbundForum
    Referentin: Prof. Alicia Haber (Kunsthistorikerin, Montevideo)

    23. März, 21 Uhr, "el tango aléman", Konzert und Party
    Ausstellungshalle der Johann Wolfgang Goethe-Universität
    Bands: Daturah (Instrumental), Polar (minimal elektro chanson trash),
    Tiziano (singer/songwriter)

    27. März, 19 Uhr, Podiumsgespräch "Export und Re-import von Architektur"
    Historisches Museum
    Teilnehmer: Prof. Christian Freigang (Kunsthistoriker), Dr. Kathrin Golda-Pongratz (Architektin), Dr. Sonja Müller (Kunsthistorikerin), Dipl. Ing. Jens Wodzak (Architekt)

    28. März, 20 Uhr, Filmvorführung des uruguayischen Films "Whisky"
    Kino MAL SEH´N, Adlerflychtstraße 6, 60318 Frankfurt
    Karten: (069) 5970845
    www.malsehnkino.de


    Weitere Informationen:

    http://www.pro-ton.net/container
    http://www.kunstpaed.uni-Frankfurt.de/Ausstellungshalle/index.html.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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